Windkraft als Wirtschaftsmotor: Niederösterreichische Landesregierung hat Wind-Ausbauziele einstimmig erhöht
„Hier vor Ort sieht man perfekt, dass der Ausbau der Erneuerbaren Energie nicht nur der Umwelt hilft, sondern vor allem auch die regionale Wirtschaft stärkt und viele Arbeitsplätze schafft. Daher sind wir gerne die Ökostromlokomotive Österreichs, weil wir unsere Heimat damit unabhängiger von fossilen Energieimporten machen, die Versorgungssicherheit erhöhen und auch der Wirtschaft helfen“, sagt LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf. Daher hat die Landesregierung die Windkraft-Ziele vor kurzem einstimmig von 7.000 auf 8.000 Gigawattstunden erhöht. Niederösterreichweit produzieren bereits 823 Windräder elektrischen Strom, damit stehen in Niederösterreich mehr als die Hälfte aller Windkraftanlagen Österreichs. Noch in diesem Jahr sollen 37 neue Windräder in Betrieb genommen werden.
„Ich freue mich über das konstruktive und positive Gespräch. Der regelmäßige Austausch mit der Politik ist für uns eine wichtige Standortbestimmung. Uns verbindet das gemeinsame Ziel, Niederösterreichs Wirtschaft zu stärken, die Versorgungssicherheit zu erhöhen und das Bundesland unabhängig von fossilen Energieimporten zu machen. Mit unseren Projekten können wir hier einen wichtigen Beitrag für eine sichere und leistbare Stromversorgung in unserer Heimat leisten,“ so Markus Winter.
Die Windkraft Simonsfeld AG mit Firmensitz in Ernstbrunn betreibt und entwickelt Wind- und Sonnenkraftwerke in Österreich und Europa. Mit 94 Windenergieanlagen in Österreich, zwei in Bulgarien und einem Sonnenkraftwerk in der Slowakei produziert das Unternehmen den jährlichen Strombedarf von 189.000 Haushalten. Das internationale Energiewende-Unternehmen beschäftigt rund 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit der Erweiterung der Firmenzentrale schafft die Windkraft Simonsfeld neue attraktive Green-Jobs in der Region und unterstreicht seine Verbundenheit als europaweit agierenden Unternehmens mit dem Heimatstandort im Weinviertel.