Für Browser < IE 11 nicht optimiert. Verwenden Sie bitte einen aktuelleren Browser.
Skip to main content
Ökonwes
  • Sonne
  • Wind
  • Biomasse
  • Mobilität
  • Nachhaltigkeit(current)1
    • Nachhaltigkeit
    • Vernetzung
    • Wasser
    • weitere Energien(current)2
    • Ersatz fossiler Energie
    • Umweltschutz
    • Bauen
    • offene Briefe
    • Ansichtssache
    • Buch-Tipp
    • Heroes for future
    • Jobs
    • Ernährung und Gesundheit
    • Ökologisch Investieren
  1. oekonews
  2. Nachhaltigkeit
  3. weitere Energien

Wie Unternehmen mit moderner Technik Energie und Kosten reduzieren

21.10.2025

Neben der Generierung von wirtschaftlichen Gewinnen ist für moderne Unternehmen in den vergangenen Jahren ein zweiter Aspekt besonders wichtig geworden.

energy-saving-energiesparen.jpg
© KochNorbert pixabay.com
Auf der anderen Seite der Einnahmen stehen Einsparungen, mit denen die eigenen Kosten reduziert werden.  Dadurch, dass die Technologie in allen geschäftlichen Bereichen immer ausgeklügelter wird  sind hier mittlerweile erhebliche Einsparpotenziale möglich. Allen voran, indem Kosten durch einen verminderten Energieverbrauch gesenkt werden. 



Intelligente Gebäudetechnik als Schlüssel


Gebäudetechnik ist einer der größten Kostenpunkte für die meisten Unternehmen. Technik wie Klimatisierung, Licht, Sicherheit und der Betrieb interner Server sorgen für einen großen Energieverbrauch, zumindest  wenn  ineffiziente Systeme eingesetzt werden. Moderne Unternehmen setzen daher vermehrt auf smarte Gebäudetechnologie. Diese bietet neben der erhöhten Effizienz auch weitere Vorteile. Zum Beispiel kann mit automatischen Zugangskontrollen und smarten Kamerasystemen für eine bessere physische Sicherheit gesorgt werden.



Erhöhte Effizienz durch automatisierte Datenanalyse




Wenn ein Gebäude möglichst effizient betrieben werden soll ist Präzision der Schlüssel.  Und zwar bei der Steuerung aller Geräte, damit jedes Element zu jedem Zeitpunkt nur so viel Energie wie notwendig verbraucht, um die gewünschten Bedingungen im Rauminneren zu schaffen.  Allein mit dem Einsatz energiesparender Geräte ist es  jedoch noch nicht getan, da diese vom Anwender häufig nicht wirklich effizient genutzt werden.
Smart-Building-Lösungen können hier bedeutend präziser agieren und reduzieren gleichzeitig den Aufwand für die Menschen.


Das geht, indem smarte Gebäude auf ein zusammengeschlossenes Netzwerk von unterschiedlichen Geräten setzen. Über verschiedene Sensoren werden die Bedingungen im Gebäude in Echtzeit analysiert und gemäß der eingestellten Idealbedingungen werden gegebenenfalls automatisch Maßnahmen eingeleitet. Soll die Luftqualität verbessert werden, werden  z.B. automatisch die Fenster kurz geöffnet. Ist es zu hell im Inneren, werden die Jalousien heruntergefahren. Ist es zu dunkel, wird die Beleuchtung erhöht. Wenn es um Energieeinsparungen geht, dann ist die Klimatisierung des Gebäudes besonders gefragt. Hier können smarte Systeme wahre Wunder vollbringen. Wird die gewünschte Temperatur unterschritten, wird nur so viel geheizt, wie nötig, wobei eventuell geöffnete Fenster automatisch geschlossen werden. So wird eine der größten Sünden beim Energieverbrauch, das nach draußen Heizen, ein für alle Mal verhindert.


Ein anderer Klassiker, der für   unnötigen Stromverbrauch sorgt, ist zu vergessen, das Licht in einem Raum auszuschalten. Gerade in sehr großen Firmengebäuden gibt es meist  wenig frequentierte Räume, in denen das Licht dann über einen langen Zeitraum unbemerkt eingeschaltet sein könnte. Mit intelligenten Beleuchtungssystemen kann  dies einfach geändert werden. Diese erkennen von selbst, ob sich jemand im Raum befindet und schalten das Licht aus, wenn alle Personen den Raum verlassen haben. Rund 42 Prozent der Unternehmen setzen mittlerweile bereits auf solche intelligenten Beleuchtungssysteme.


All diese automatisch erfassten und ausgewerteten Daten haben  einen weiteren Vorteil: Sie schaffen eine verlässliche Grundlage für den nächsten ISO Audit. 


Da sämtliche Energieflüsse, Raumtemperaturen und Betriebszustände kontinuierlich dokumentiert werden, können Nachweise und Auswertungen ohne zusätzlichen Aufwand bereitgestellt werden. Das macht den Audit-Prozess transparenter, schneller und vor allem objektiver – ein Nebeneffekt präziser Gebäudesteuerung, der sich direkt in Zeit- und Kostenvorteilen niederschlägt. 



Nachhaltige IT-Lösungen



Ohne das Internet geht in modernen Unternehmen nichts. In sehr großen Firmen führt es zu einem hohen Energieaufwand, wenn eigene Serverräume oder ganze Rechenzentren rund um die Uhr laufen, um die IT-Stabilität und die Sicherheit der Daten zu gewährleisten. 
Mittlerweile gibt es auch für die IT-Systeme solcher Unternehmen nachhaltige Ansätze. Diese sogenannten "Green-IT-Strategien" umfassen verschiedene Aspekte. Wichtig ist unter anderem, für eine möglichst lange Lebensdauer der Systeme zu sorgen, sodass  seltener und weniger elektronischer Müll entsteht. Für das Unternehmen rechnet sich das  nicht nur ökologisch, sondern auch, da weit weniger in neues Material investiert werden muss. 


Ein interessanter Ansatz ist  die Nutzung der durch die Rechner entstehenden  Abwärme  aus Server- und Rechenzentren um  zur Heizung des Gebäudes beizutragen. 
Besonders im IT-Bereich sind Unternehmen gefordert,  technisch auf dem neuesten Stand zu bleiben und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass die  größer werdenden technologischen Anforderungen nicht  zu einem drastisch erhöhten Energieverbrauch und somit deutlich höheren Betriebskosten führen. Wird ein ineinandergreifendes Ökosystem aus smarter Technologie implementiert, lassen sich nachhaltige Konzepte auf  unterschiedlichsten  Ebenen umsetzen.
  • Drucken
  • Empfehlen
21.10.2025
Zum vorigen Artikel voriger Artikel

USA: Georgia Power startet Bau eines neuen Großbatteriespeichers

Zum nächsten Artikel nächster Artikel

Deutschland: Wachsende Nachfrage nach Wärmepumpen, Sanierungsmarkt mit Potenzial

oekonews

Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Samstag, 8. November 2025, 67.583 Artikel Online

Weitere Themen

  • Fraunhofer IWS eröffnet „DRYplatform“ für Batterieforschung
  • Von der Wärme bis zur Wallbox: ÖkoFEN startet mit „wärmeintelligentem“ Batteriespeicher
  • Wärtsilä baut Australiens größtes DC-gekoppeltes Hybrid-Batteriesystem
  • Baustart für Batteriefabrik: Milliardeninvestition soll Slowakei zum Zentrum der Energiewende machen
  • LichtBlick startet Bau seines ersten Großbatteriespeichers
  • STUDIE: Deutsche Industrie kann 40 Prozent Energie und 29 Milliarden Euro pro Jahr einsparen
  • Europas Marktführer für Blumenerde macht sich unabhängiger vom Stromnetz
  • USA: Georgia Power startet Bau eines neuen Großbatteriespeichers
  • Wie Unternehmen mit moderner Technik Energie und Kosten reduzieren
  • Deutschland: Wachsende Nachfrage nach Wärmepumpen, Sanierungsmarkt mit Potenzial
  • zum ersten Set
  • zurück zum vorigen Set
  • 1(current)
  • 2
  • 3
  • weiter zum nächsten Set
  • zum letzten Set
3.016 Artikel | Seite 1 von 302

Newsletter

zur Anmeldung

Termintipp

E-SALON: Energiewende KONKRET in GÄNSERNDORF Termin-Tipp buchen

Oekotermine

Werben auf oekonews

Direkt an der Zielgruppe

Wichtiger Artikel

STUDIE: Ohne Energiewende mehr Rohstoffverbrauch
  • Suche
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Über oekonews
  • Haftung
  • RSS
© 2025 oekonews.at
energy-saving-energiesparen.jpg

© KochNorbert pixabay.com