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Über den Mythos, dass Eier den Cholesterinspiegel erhöhen: Versteckt der Osterhase Cholesterin?

16.04.2025

Ostern steht vor der Tür und viele freuen sich schon auf die Leckereien, die der Osterhase für sie versteckt hat. Die traditionellen Ostereier dürfen dabei natürlich nicht fehlen

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© Hans Braxmeier- Pixabay.com / Ostereier

Berlin -  . Doch ob als Rührei, Spiegelei oder Omelett: Eiern haftet der Mythos an, dass sie den Cholesterinspiegel erhöhen, wenn man zu viele davon isst. Aber stimmt das auch? Die Stiftung Gesundheitswissen informiert, was Studien zu dem Thema sagen und welche Lebensmittel sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken können.
 

Gefahren eines erhöhten Cholesterinspiegels
 

Grundsätzlich ist Cholesterin ein lebenswichtiger Stoff für unseren Körper und gehört zu den Nahrungsfetten. Gefährlich kann es aber werden, wenn sich der Wert des sogenannten „schlechten Cholesterins“ (Low Density Lipoprotein, LDL) im Blut erhöht. Dadurch steigt das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
 

Der Ei-Verzehr in Maßen gilt als unbedenklich

 

Im Ei-Mythos steckt ein Funken Wahrheit. Eier enthalten Cholesterin und der Verzehr kann den Cholesterinspiegel tatsächlich erhöhen. Das heißt aber nicht, dass Eier per se ungesund sind, wie Ergebnisse bisher durchgeführter Studien zeigen. Sie deuten eher darauf hin, dass die Häufigkeit des Verzehrs maßgeblich ist. Auswertungen neuer Studien zeigen, dass der Verzehr von bis zu sieben Eiern pro Woche bei gesunden Menschen nicht die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigt. Ein Ei-Konsum in Maßen ist also unbedenklich Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen wird jedoch empfohlen, den Konsum einzuschränken.
 

Wer Cholesterin senken will, kann seine Ernährung umstellen
 

Mit der Ernährung kann man seinen Cholesterinhaushalt positiv beeinflussen. Zu einer cholesterinbewussten Ernährung gehören z. B. Omega-3-haltige Lebensmittel wie Lachs, Makrelen oder Hering sowie ballaststoffreiche Nahrungsmittel wie Vollkornprodukte, Kartoffeln oder Hülsenfrüchte. Eine solche Ernährung trägt dazu bei, dass „schlechte“ LDL-Cholesterin im Blut zu senken. Ein zu hoher LDL-Cholesterinspiegel kann sich in den Gefäßwänden ablagern und so Arteriosklerose begünstigen. Andere Lebensmittel sollten hingegen nur in Maßen genossen werden, wie z. B. fettreiche Produkte wie Chips und Pommes oder cholesterinreiche Nahrungsmittel wie Fleisch und Käse.
 

Cholesterinwerte senken mit körperlicher Bewegung
 

Neben einer ausgewogenen Ernährung spielt auch regelmäßige körperliche Aktivität eine entscheidende Rolle bei der Senkung des Cholesterinwerts. Besonders Ausdauertraining kann das „gute“ HDL-Cholesterin steigern und so das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen positiv beeinflussen. Aktivitäten wie Walking, Wandern, Tanzen oder Schwimmen bieten sich besonders an.

Mehr zum Thema Lebensstiländerung bei Erhöhten Cholesterinwerten finden Sie unter:

Lebensstiländerung – Erhöhte Cholesterinwerte

Mehr zum Thema Ernährungsmythen im Check finden Sie unter:

Was ist dran an Ernährungsmythen?

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