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STUDIE: Wasserstoff aus Afrika kostet zu viel

04.06.2025

Und ACHTUNG, worin der Kern des Wasserstoff-Märchens liegt

H2-Produktion in Afrika.jpg
Unter Führung der TU München wurden in einer neuen Studie rund 10.000 afrikanische Standorte untersucht. Nur 200 würden realistisch für eine Wasserstoff-Versorgung Europas infrage kommen.

Das Kernproblem heißt COC (Cost of Capital), liegt also in den hohen Zinsen auf das eingesetzte Kapital für Wasserstoff-Anlagen in afrikanischen Ländern. 
Der COC wurde bisher "europäisch" mit 4 % bis 8 % angesetzt. Realistisch sind laut Studie jedoch im Durchschnitt über 15 %, die in extremen Fällen bis über 26 % ansteigen. 

Besonders aufschlussreich (siehe Grafik) ist der Preisvergleich mit einer grünen Wasserstofferzeugung in Rotterdam, errechnet für 2030, bzw. mit dem niedrigsten Preis von grünem Wasserstoff, wie er an der European Hydro Bank im Februar 2024 gehandelt worden ist.

ACHTUNG
Generell liegt beim Wasserstoff-Märchen, das nicht zufällig Fossilkonzerne intensiv verbreiten, der Fehler in seinen Riesenmengen, die angeblich nötig wären.
Diese Mengen werden von den Befürwortern aufgeblasen, damit "unvermeidbar" erscheint, auch grauen oder blauen Wasserstoff (beide aus Fossilenergien) zu verwenden. 
Tatsächlich erscheint es vernünftig, Wasserstoff in einigen wenigen energieintensiven Industrieprozessen zu nutzen, der aus Ökostromüberschüssen zu zwischengespeicherter grüner Energie gewandelt wird. 
Wegen seines sehr hohen Preises ist und bleibt dieser grüne Wasserstoff jedoch sicher noch sehr lange "der Champagner der Energieträger" - also viel zu schade, um ihn zu verheizen oder mit ihm zu fahren.

Links

  • Aussendung TU München
  • Dr. Fritz Binder-Krieglstein
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04.06.2025
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