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Stromausfall in Nordamerika

09.09.2011

IPPNW fordert mehr Energie-Autonomie

ja © Archiv
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Angesichts des massiven Stromausfalls in Kalifornien, Arizona und Nord-Mexiko betont die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW die erheblichen Nachteile einer zentralistischen, auf große Verbundstromtrassen und wenige Großkraftwerke gestützten Energieversorgung. Unabhängig von der wirklichen Ursache der Störung in der 500-Kilovolt-Hochspannungsleitung zwischen Kalifornien und Arizona demonstriert der Vorfall laut IPPNW erneut die Notwendigkeit, die Energiewirtschaft sehr viel stärker auf regionale und kommunale Energie-Autonomie mit erneuerbaren Energien und Energiespeichern umzustellen.
Verbundstromtrassen, nukleare und konventionelle Großkraftwerke sind sowohl
verletzliche Infrastrukturen als auch Machtinstrumente der großen Energiekonzerne,
mit denen sie die Verbraucher gängeln können", so IPPNW-Energieexperte Henrik Paulitz. "Derzeitige Planungen zum weiteren Ausbau des Verbundstromnetzes und des großräumigen Strom-Ferntransports in Deutschland und Europa über wenige dicke Leitungen sollten dringend überdacht werden.

Anfällige zentralistische Energieinfrastrukturen

Die IPPNW weist darauf hin, dass zentralistische Energieinfrastrukturen anfällig für Sabotageakte sind und insbesondere auch gängige Kriegsziele darstellen. "Im Krieg gegen Jugoslawien 1999 etwa sorgte die NATO durch den Abwurf neuartiger Graphit-Bomben auf Umspannstationen gezielt für Kurzschlüsse im Hochspannungsnetz, die zum Zusammenbruch der Stromversorgung führten. Mit Raketen wurden Kraftwerke und Trafoanlagen zerstört", so Paulitz. "Ebenso sollen jetzt in Libyen gezielt Raffinerien und Kraftwerke bombardiert worden sein."

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09.09.2011 | Autor*in: litschauer
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