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Spillern setzt auf grüne Energie: Baustart für neues Biomasseheizwerk

21.04.2025

Hackschnitzel aus der Region sollen als Brennstoff zum Einsatz kommen

DMP 8909 Spillern ©Daniela Matejschek.jpg
EVN Wärme Geschäftsführer Alfred Freunschlag, Geschäftsführender Gemeinderat Wolfgang Kowar, Amtsleiter Andreas Antony, Bürgermeister Thomas Speigner, EVN Vorstandsdirektorin Alexandra Wittmann, Landesrat Ludwig Schleritzko, EVN Projektleiter Christian Brenner und Nicholas Boyd. © EVN / Matejschek

Spillern  – In Spillern fiel vor kurzem der Startschuss für ein zukunftsweisendes Projekt im Bereich der nachhaltigen Wärmeversorgung: Die EVN errichtet ein neues Biomasseheizwerk mit einer Leistung von 5 Megawatt. Mit einem Investitionsvolumen von rund 7,8 Millionen Euro soll die Anlage rechtzeitig zur Heizsaison 2025/26 in Betrieb gehen und die Wärmeversorgung der Gemeinde auf ein neues Niveau heben.

Das neue Heizwerk wird das bisherige Biomassekompaktheizwerk in der Lindenallee ablösen, das inzwischen an seine Kapazitätsgrenzen gestoßen ist. Künftig soll ausschließlich Waldhackgut aus der Region zum Einsatz kommen – ein Gewinn für Umwelt und regionale Wirtschaft gleichermaßen. Bei steigender Nachfrage besteht zudem die Möglichkeit, die Anlage um einen weiteren Kessel zu erweitern.

„Investitionen wie jene in Spillern zeigen, wie die Wärmeversorgung konkret vor Ort umgesetzt werden kann – mit Technik aus Österreich, mit regionaler Biomasse und mit einer starken Partnerschaft zwischen Gemeinden und Energieversorgern“, betont Landesrat Ludwig Schleritzko die Bedeutung des Projekts.

Auch Bürgermeister Thomas Speigner zeigt sich erfreut: „Der Ausbau ist ein bedeutender Schritt hin zu einer sicheren und nachhaltigen Wärmeversorgung in unserer Gemeinde. Aktuell sind rund ein Viertel der Spillerner Haushalte sowie zentrale Einrichtungen wie das Gemeindeamt, die neue Volksschule und der neue Kindergarten an das Biomasseheizwerk angeschlossen. Durch die neue Anlage wird sich diese Zahl sicherlich noch deutlich erhöhen.“

Für die EVN ist der Bau des Heizwerks ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur klimafreundlichen Energiezukunft. „Naturwärme ist ein zentraler Pfeiler unserer Unternehmensstrategie“, erklärt Alexandra Wittmann, Vorstandsdirektorin der EVN. „Mit der neuen Anlage schaffen wir nicht nur Versorgungssicherheit, sondern auch die Grundlage für eine mögliche zukünftige Erweiterung und eine noch engere Zusammenarbeit mit regionalen Forstbetrieben.“

Teil eines überregionalen Naturwärmenetzes

Das neue Biomasseheizwerk in Spillern ist zugleich ein wichtiger Baustein für das entstehende überregionale Naturwärmenetz im Korneuburger Becken. Über eine Fernwärmetransportleitung wird Spillern künftig mit dem Netz von Stockerau verbunden – langfristig auch mit Korneuburg. Durch die Vernetzung der Heizwerke können Verbrauchsspitzen besser abgefedert und Wartungsarbeiten effizienter geplant werden. Der sonst notwendige Einsatz von Gasersatzkesseln kann dadurch vermieden werden – ein weiterer Pluspunkt für die CO₂-Bilanz.

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