Für Browser < IE 11 nicht optimiert. Verwenden Sie bitte einen aktuelleren Browser.
Skip to main content
Ökonwes
  • Sonne
  • Wind
  • Biomasse
  • Mobilität
  • Nachhaltigkeit(current)1
    • Nachhaltigkeit
    • Vernetzung(current)2
    • Wasser
    • weitere Energien
    • Ersatz fossiler Energie
    • Umweltschutz
    • Bauen
    • offene Briefe
    • Ansichtssache
    • Buch-Tipp
    • Heroes for future
    • Jobs
    • Ernährung und Gesundheit
    • Ökologisch Investieren
  1. oekonews
  2. Nachhaltigkeit
  3. Vernetzung

Ranking: US-Bundesstaaten mit der größten und geringsten Betroffenheit durch drohende Zölle auf chinesische Importe

16.10.2025

Wirtschaftliche Auswirkungen sind in Kalifornien und Tennessee besonders vehement

trump.jpg.jpg
© Gerd Altmann / pixabay.com
 

Präsident Trump will ab dem 1. November historische Zölle von bis zu 100 % auf chinesische Waren  erlassen. Eine Untersuchung von InvestorsObserver zeigt, welche US-Bundesstaaten am stärksten von dieser Eskalation der Handelskonflikte betroffen sein könnten.

Im Jahr 2024 importierte Kalifornien Waren im Wert von über 122 Milliarden US-Dollar aus China – das entsprach 25 % seiner gesamten Importe und fast 12 % seines Bruttoinlandsprodukts (BIP). Nevada folgt mit dem höchsten Abhängigkeitsgrad – 26 % seiner Importe stammen aus China. Auch Bundesstaaten wie Tennessee, Illinois, Texas und New York zeigen eine starke wirtschaftliche Abhängigkeit, da chinesische Importe dort einen erheblichen Anteil am BIP ausmachen. 
 

Wirtschaftliche Auswirkungen nach Bundesstaat 

Die Häfen Kaliforniens wickeln einen enormen Anteil des Handels zwischen den USA und China ab und sichern rund 500 000 Arbeitsplätze.
„Zollerhöhungen in diesem Ausmaß könnten sofortige Störungen bei Beschäftigung und Lieferketten auslösen, insbesondere in den Logistik- und Einzelhandelssektoren Kaliforniens“, sagte Sam Bourgi, Finanzanalyst bei InvestorsObserver.
„Höhere Kosten werden sich wahrscheinlich in steigenden Verbraucherpreisen niederschlagen, was die Kaufkraft – gerade vor der Weihnachtssaison – verringern dürfte.“

In Tennessee machen Importe 22 % des BIP aus, vor allem in den Bereichen Elektronik und Automobilproduktion. „Die Wirtschaft des Bundesstaats wird die Auswirkungen deutlich spüren, wenn Zölle chinesische Lieferketten stören – das könnte Arbeitsplätze gefährden und das Wachstum bremsen“, so Bourgi weiter.

Illinois, mit 41,4 Milliarden US-Dollar an chinesischen Importen, steht vor möglichen Engpässen bei kritischen Seltenen Erden.
„Es könnte 5 bis 10 Jahre dauern, um inländische Alternativen für schwere Seltene Erden zu entwickeln, die in der Verteidigungs- und Technologiebranche benötigt werden“, sagte Bourgi.
„Handelsbeschränkungen verstärken jetzt die Dringlichkeit, diese langfristige strategische Verwundbarkeit zu adressieren.“

Einzelhandelsriesen wie Walmart, Amazon und Target haben bereits auf mögliche Preiserhöhungen und Probleme bei beliebten Elektronik-, Bekleidungs- und Haushaltswaren hingewiesen.
„Verbraucher im ganzen Land sollten sich auf höhere Preise und mögliche Engpässe in den kommenden Monaten einstellen“, erklärte Bourgi. 


Ländliche und kleinere Staaten wie Montana, Alaska und Wyoming zeigen nur minimale Abhängigkeit – sie importieren jeweils weniger als 132 Millionen US-Dollar aus China, mit einem Anteil von unter 3 % ihres BIP, der auf chinesische Waren entfällt.
Ihre Volkswirtschaften, die sich auf Landwirtschaft, natürliche Ressourcen und Handel mit Kanada oder Südkorea stützen, bleiben weitgehend vom Zollschock abgeschirmt.

  • Drucken
  • Empfehlen
16.10.2025
Zum vorigen Artikel voriger Artikel

Solarpreise 2025: Pioniere der Energiewende ausgezeichnet

Zum nächsten Artikel nächster Artikel

Uranium Film Festival vergibt Filmtrophäen in Berlin

oekonews

Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Donnerstag, 13. November 2025, 67.624 Artikel Online

Weitere Themen

  • Generationswechsel im Naturschutzbund Österreich - Kontinuität mit frischem Schwung
  • SOHO-in-Ottakring:  Ausstellung „Was zwischen uns wächst“ beleuchtet feministische Ökologie
  • Entrümpelung und Räumung Wien
  • „Culture of Solidarity“: Festival La Gacilly–Baden Photo bei Monat der Fotografie in Bratislava
  • Elektroschrott - Wahnsinn & Wege aus dem Konsumzwang
  • 40 Jahre Umweltbundesamt: Österreichs „Hüterin des Umweltwissens“ feiert Jubiläum
  • Die Ö3-Wundertüte: Jetzt alte Handys spenden!
  • Neuer Impulsgeber für Europas Zukunft: Francesco Rocchetti leitet Europe’s Futures Initiative in Wien
  • Mit Zuversicht in Tirols Energiezukunft
  • E-SALON: Energiewende KONKRET in GÄNSERNDORF
  • zum ersten Set
  • zurück zum vorigen Set
  • 1(current)
  • 2
  • 3
  • weiter zum nächsten Set
  • zum letzten Set
5.807 Artikel | Seite 1 von 581

Newsletter

zur Anmeldung

Termintipp

E-SALON: Energiewende KONKRET in GÄNSERNDORF Termin-Tipp buchen

Oekotermine

Werben auf oekonews

Direkt an der Zielgruppe

Wichtiger Artikel

STUDIE: Ohne Energiewende mehr Rohstoffverbrauch
  • Suche
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Über oekonews
  • Haftung
  • RSS
© 2025 oekonews.at
trump.jpg.jpg

© Gerd Altmann / pixabay.com