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Österreich und sechs weitere EU-Länder wollen keine Strafzahlungen für C02-Emissionen von Autos

29.11.2024

Italien, Polen, Bulgarien, die Tschechische Republik, Rumänien, die Slowakei und Österreich sprechen sich gegen am 2025 in Kraft tretende Strafzahlungen der Automobilindustrie aus, wenn diese ihre Ziele nicht erreicht.

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© Clemens.Ratte-Polle
Die Wetterkapriolen der letzten Monate sollten die Politik endlich zum Nachdenken bringen: Rekordhitze im Sommer, das heißeste je gemessene Jahr, Jahrhunderthochwässer in Niederösterreich, Muren usw.
Naturkatastrophen häufen sich und die Klimaziele werden nach wie vor nicht erreicht! 


Trotzdem fordert eine Gruppe von sieben EU-Mitgliedsstaaten, zu denen auch Österreich gehört, nun Maßnahmen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Automobilindustrie zu schützen, obwohl diese  eigentlich endlich verstanden haben sollte, dass sie die strengeren Emissionsgrenzwerte die ab 2025 für Autohersteller gelten, erreichen muss.


Lange genug wurde der Umstieg zu weitgehend elektrischen Fahrzeugen in Europa verschleppt.


„Die Branche befindet sich jetzt an einem kritischen Punkt und steht vor erheblichen Herausforderungen in Bezug auf Produktion, Beschäftigung und globalen Wettbewerb, die dringendes und koordiniertes Handeln auf EU-Ebene erfordern“, 
so die sieben Länder.  Sie meinen, dass die  Autohersteller die Ziele  für 2025   nicht erfüllen könnten, da die sich die Verbreitung von Elektrofahrzeugen  verlangsamt hat.  „Solche  Strafen würden die Fähigkeit der Industrie, in Innovation und Entwicklung zu investieren, stark einschränken und damit Europas Wettbewerbsfähigkeit auf der globalen Bühne schädigen.“ meinen die Länder.

Derzeit ist ab 2025 eine Senkung für den durchschnittlichen CO2-Ausstoß von Neuwagen von 116 g/km auf 94 g/km festgelegt  und bei  Überschreitung dieser Obergrenze drohen Geldstrafen in Höhe von 95 €   pro Gramm pro Kilometer, multipliziert mit der Anzahl der jeweils verkauften Fahrzeuge.  Nach neueren Schätzungen drohen den Autoherstellern insgesamt Strafzahlungen von über 15 Milliarden €.  

Eigentlich sollte man über einen rascheren Umstieg auf Elektrofahrzeuge nachdenken, nachdem die chinesische Automobilindustrie ganz klar umschwenkt und zu erwarten ist, dass eigentlich die Konsumenten, die heute noch Verbrennerfahrzeuge kaufen, sich bereits in wenigen Jahren schwer tun werden, diese am Markt zu verkaufen, weil die Kosten für den Betrieb von fossilen Fahrzeugen einfach kontinuierlich ansteigen werden.   

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29.11.2024 | Autor*in: Doris Holler-Bruckner
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