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Österreich: Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins

26.01.2021

Nur 8 Quadrate von 3,05 x 3,05 km fehlen

© Dietmar Rabich
© Dietmar Rabich
Würde man ausschließlich Photovoltaikmodule verwenden, ist der Flächenbedarf für die noch fehlenden 27% auf 100% erneuerbare Stromproduktion in Österreich leicht berechnet:
Von 1 Kilowatt (kW) Photovoltaikfläche können jährlich 1.100 Kilowattstunden (kWh) Strom geerntet werden.
67 Terawattstunden (TWh) (= 67 Mrd. kWh) Strom wurden 2018 in der Alpenrepublik verbraucht, wovon 72% erneuerbar produziert wurden. Die fehlenden 27% sind also 18,1 TWh.
18 100 000 000 / 1.100 ergeben 16,5 Gigawatt (GW) (16,5 Mio. kW) PV–Leistung, die noch installiert werden müssen.
1 kW Photovoltaikleistung entspricht einem Flächenbedarf von 6 m², wenn die Module dicht aneinander liegen. Sind sie über Boden in Reihen montiert, muss zur Vermeidung von Abschattungen zwischen den Reihen ein Abstand frei bleiben: Der Flächenbedarf verdoppelt sich auf 12 m².
Die Annahme hier lautet, die Hälfte der Module wird auf Dächern liegen und der Bedarf beträgt im Durchschnitt somit 9 m²/kW.
16,5 GW PV–Leistung errechnet sich nun mit 148,5 km², was 8 Quadraten (pro Bundesland, außer Wien) mit einer Seitenlänge von nur 4,3 km entspricht.
Eine Fläche, die geradezu unerträglich leicht zu realisieren ist, zumal geschätzt über die Hälfte der Module auf bereits vorhandenen Dächern liegen wird: 8 Quadrate zu je 3,05 x 3,05 km.
Nur die Energiemonopolitik lügt uns weiter vor, alles wäre so kompliziert, so teuer und so unsicher. Verunsichern ist deren Hauptgeschäft, ist man geneigt zu resümieren, weil die Zahlen seit Jahren so gut wie keinen Zuwachs des Ökostromanteils ausweisen.
Fritz Binder–Krieglstein
renewable.at

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26.01.2021 | Autor*in: binderkrieglstein
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