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Netzbetreiber kochen auch nur mit - wie "schmutzigem"? - Wasser!

26.11.2024

Was ich nicht weiß, macht gefährlich heiß!

Kabelbrand.jpg
© Sumpfchiller
Diesen bemerkenswerten Bericht aus den USA sollten Sie sich nicht entgehen lassen.
Vor Jahren entwickelte Bob Marshall ein Gerät namens "Ting", das seit 2018 von der Fa. Whikser Labs mehr als eine Million Mal verkauft wurde. Das steckt man in irgendeinen Stromstecker im Haus/Betrieb.
Indem es 30 millionenmal pro Sekunde den Strom misst, entlarvt es Schwachstellen im Hausnetz, die letztlich Brände auslösen können. Per Internetverbindung werden die Daten verarbeitet und im Anlassfall wird beim Besitzer Alarm geschlagen. So weit, so nützlich.
Hier beginnt die Story: Im Februar 2024 wurde ein Update der Software in "Ting" eingespielt. Jetzt sahen die Experten von Whisker Labs auch detailliert die - höchst unterschiedliche - Qualität des Stroms im öffentlichen Netz. Denn sie konnten die "Total Harmonic Distortion" (THD), also die Intensität der Frequenzstörungen in einzelnen Netzabschnitten bestimmen.
Und so ein Zufall, war z.B. das Gebiet im Bereich von Chicago (IL) nicht nur eines mit dem "schmutzigsten" Strom, sondern bekanntermaßen auch mit überdurchschnittlich vielen Stromausfällen.
Denn Frequenzstörungen bewirken auch in den Komponenten von öffentlichen Netzen (Trafos, etc.) Schäden, nicht nur in Hausleitungen bzw. in allen möglichen Geräten, die Strom benötigen.
FAZIT: Jene Probleme, die uns Stromgesellschaften mit ihrem mehr oder minder "schmutzigen" Stromlieferungen bescheren, sind inzwischen technisch exakt auf sie zurückführbar.
In diesem Lichte erscheint die Forderung nicht bloß vernünftig, dass StromVERSORGER ihren Endkunden und der Öffentlichkeit eher früher als später auch laufend THD-Qualitätsnachweise zu erbringen haben, sondern ist(!) definitv enorm sicherheitsrelevant.

Links

  • Bericht
  • Dr. Fritz Binder-Krieglstein

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