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LKW–Mautsünder: Greenpeace kontrolliert heute B 1 bei Melk

28.05.2004

LKW–Transitlawine bedroht Weltkulturerbe Wachau in Niederösterreich

Heute Freitag werden Greenpeace und die Bürgerinitiative LENA zum zweiten Mal auf die Straße gehen und LKW–Mautsünder anzeigen. Mehrere Aktivisten der beiden Organisationen werden diesmal auf der B 1 bei Melk den LKW–Verkehr kontrollieren. "Wir werden alle LKW, die das Fahrverbot übertreten und Menschen und Umwelt damit schädigen, noch heute bei der Gendarmerie anzeigen", kündigt Greenpeace–Verkehrsexperte Jurrien Westerhof an.
Eine erste Kontrolle am vergangenen Mittwoch auf der B 18 bei Traisen im Bezirk Lilienfeld, ergab innerhalb von zwei Stunden 63 LKW die das lokale Fahrverbot ignorierten. Alle Mautsünder wurden umgehend bei der Bezirkshauptmannschaft angezeigt. Auch auf der B 20 war die Lage schlimm, aber dort gibt es kein Fahrverbot. Zahlreiche Schwerlaster rollen durch die Ortschaften entlang der Straße und die Anrainer können nur machtlos zusehen.
"Die Landeshauptleute müssen endlich Fahrverbote für LKW verhängen statt monatelang auf die Ergebnisse von Zählungen zu warten. Denn diese belegen nur das, was die Betroffenen ohnehin schon seit Monaten selber sehen und hören können. Die Menschen dort werden glatt von Schwerverkehr überrollt", so Westerhof. "Wir brauchen eine rasche Erweiterung der LKW–Fahrverbote und wirklich effektive Kontrollen. Aber in Niederösterreich scheint die Politik dieses Problem nicht wahrhaben zu wollen."
"Das Weltkulturerbe Wachau wird von Schwerverkehr überrollt, nur weil es billiger ist über die Bundesstraße als über die Autobahn zu fahren. Wie sollen die Wachauer Winzer in einer durch Abgase und Staub so belasteten Transitregion Spitzenweine produzieren? Es braucht rasch ein LKW–Fahrverbot, sonst wird der Verkehr die Wachau zerstören!", sagt LENA–Obfrau Karin Kuna.
Greenpeace weist darauf hin, dass jeder das Recht hat, Mautsünder, die ein Fahrverbot ignorieren, bei den Bezirkshauptmannschaften anzuzeigen. Eine Vorlage für eine Anzeige steht auf www.greenpeace.at/anzeige.html , und dort findet sich auch eine Liste der aktuellen LKW–Fahrverbote.
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28.05.2004 | Autor*in: litschauer
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