Für Browser < IE 11 nicht optimiert. Verwenden Sie bitte einen aktuelleren Browser.
Skip to main content
Ökonwes
  • Sonne
  • Wind
  • Biomasse
  • Mobilität
  • Nachhaltigkeit(current)1
    • Nachhaltigkeit
    • Vernetzung
    • Wasser
    • weitere Energien
    • Ersatz fossiler Energie
    • Umweltschutz(current)2
    • Bauen
    • offene Briefe
    • Ansichtssache
    • Buch-Tipp
    • Heroes for future
    • Jobs
    • Ernährung und Gesundheit
    • Ökologisch Investieren
  1. oekonews
  2. Nachhaltigkeit
  3. Umweltschutz

Keine neue Regierung ohne Demokratieschwerpunkt!

04.01.2025

Allianz mahnt Pläne zur Stärkung der Demokratie ein

demokratieMitbestimmung.jpg.jpg

Wien - „Wie auch immer die Verhandlungen zu einer neuen Regierung nun weitergehen - am Ende muss eine Demokratie-Offensive stehen“, fordert Ursula Bittner vom Österreichischen Netzwerk Zivilgesellschaft (ÖNZ). Das Netzwerk hat bereits im vergangenen November Vorschläge vorgestellt, mit denen die Zivilgesellschaft und die Demokratie gestärkt werden können. Diese Ideen müssen auch in eine baldige neue Konstellation bei den Regierungsverhandlungen Eingang finden. Gemeinsame Verantwortung für das Land muss Vorrang vor parteipolitischer Taktik haben.

Handlungsbedarf gibt es genug. Weltweit geraten demokratische Werte und Institutionen immer stärker unter Druck. Auch in Österreich nimmt die Spaltung der Gesellschaft zu. Um zu verhindern, dass immer mehr Menschen das Vertrauen in die Demokratie verlieren, muss eine neue Regierung freie Medien stärken, den Rechtsstaat ausbauen, zivilgesellschaftliche Organisationen als Partner sehen und ganz konkrete Demokratieinitiativen umsetzen.

Konkret schlägt das ÖNZ vor:

  • Die Schaffung eines eigenen Demokratieministeriums, das sich zentralen demokratiepolitischen Themen widmet - unter anderem der Förderung demokratischer Teilhabe, Schutz der Grundrechte, Bekämpfung von demokratiefeindlichen Entwicklungen wie Extremismus, Desinformation und Korruption.
  • Die Verabschiedung eines Demokratiefördergesetzes inklusive Einrichtung eines Demokratiefonds. Daraus sollen demokratiefördernde Initiativen unterstützt werden - von Bürger:innenbeteiligungsprojekten über spezielle Bildungsinitiativen bis hin zu Programmen gegen digitale Desinformation.
  • Die Einrichtung eines Demokratierates, von Bürger:innen-Dialogen und einer Demokratiepartnerschaft mit der Zivilgesellschaft. Der Demokratierat soll aus repräsentativ ausgewählten Bürger:innen zusammengesetzt sein und die Regierung bei Demokratiethemen beraten; gerade für junge Menschen können so neue Beteiligungsmöglichkeiten geschaffen werden. Die Bürger:innen-Dialoge sollen Menschen in Stadt und Land näher an demokratische Entscheidungsprozesse heranführen. Die Zivilgesellschaft und ihre Organisationen müssen von der Regierung als konstruktiver Partner eingebunden werden.
  • Die Verankerung eines Demokratie-Checks für neue Gesetze: Diesem Check soll jedes neue Gesetzvorhaben in Hinblick auf seine Übereinstimmung mit den grundlegenden Prinzipien der Demokratie unterzogen werden.

Das ÖNZ fordert die an den kommenden Regierungsverhandlungen beteiligten Parteien und Personen auf, diese zentralen Punkte zu berücksichtigen.

  • Drucken
  • Empfehlen
04.01.2025
Zum vorigen Artikel voriger Artikel

Neue Studie identifiziert kausale Zusammenhänge für die Zunahme von Hitze- und Trockenextremen in Mitteleuropa

Zum nächsten Artikel nächster Artikel

Kleine Gesten, große Wirkung: So leisten die Österreicher:innen ihren Beitrag zum Klimaschutz

oekonews

Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Freitag, 14. November 2025, 67.632 Artikel Online

Weitere Themen

  • NGOs warnen: Aufschub beim CO₂-Preis gefährdet Unterstützung für Haushalte und EU-Klimaziele 
  • Es geht auch anders: Klimaforschung verständlich erklärt
  • Von Belem bis Wien und Graz: Weltweite Aktionen während der Weltklimakonferenz
  • Österreichisches Startup Ecolyte gewinnt EU Innovation Radar Prize 2025
  • Fast Fashion macht Plastikmist
  • Moor-Plattform 2025 gestartet: Neues Forum für Moorschutz und Nutzung
  • COP30: Greenpeace fordert internationalen 1,5-Grad-Aktionsplan
  • COP30: Weltgemeinschaft braucht große Ziele
  • Klimawandel in der Schweiz besonders stark spürbar
  • Lobau ist Nationalpark  UND kein Industriegebiet
  • zum ersten Set
  • zurück zum vorigen Set
  • 1(current)
  • 2
  • 3
  • weiter zum nächsten Set
  • zum letzten Set
14.885 Artikel | Seite 1 von 1.489

Newsletter

zur Anmeldung

Termintipp

E-SALON: Energiewende KONKRET in GÄNSERNDORF Termin-Tipp buchen

Oekotermine

Werben auf oekonews

Direkt an der Zielgruppe

Wichtiger Artikel

STUDIE: Ohne Energiewende mehr Rohstoffverbrauch
  • Suche
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Über oekonews
  • Haftung
  • RSS
© 2025 oekonews.at
demokratieMitbestimmung.jpg.jpg

© Gerd Altmann pixabay.com