Internationale Konferenz zur Frühwarnung vor Naturkatastrophen: Schutz vor Ereignissen, die hoffentlich nie eintreten
Minister, Bürgermeister und Meteorologen sowie eine Vielzahl von Experten nehmen vom 16. - 18. Oktober in Bonn an der Zweiten Internationalen Konferenz zur Frühwarnung vor Naturkatastrophen (EWC-II) teil. Über 350 Teilnehmer haben sich zu der Konferenz angemeldet, bei der konkrete Ergebnisse erzielt werden sollen, einschließlich einem internationalen Warnsystem und einer Checkliste, wie Frühwarnung in die Reduzierung von Naturkatastrophen integriert werden kann.
Die Konferenz wird von Bundesumweltminister Jürgen Trittin und dem UNO-Untergeneralsekretär für Humanitäre Angelegenheiten, Jan Egeland eröffnet. Unter den Teilnehmern finden sich hochrangige Vertreter, wie der Exekutivdirektor des UNO-Umweltprogramms, Klaus Töpfer, und der Stellvertretende Generalsekretär der World Meterological Organization, Michel Jarraud, außerdem Minister aus zehn Staaten.
"Die Verpflichtung der Politiker ist notwendig, um ein effektives Frühwarnsystem aufzubauen. Indem die politische Verantwortungübernommen wird, integrierte Strategien zur Frühwarnung zu fördern,übernehmen die Regierungen einen wichtigen Anteil daran, die Menschen vor künftigen Naturkatastrophen besser zu schützen", betont UNO-Untergeneralsekretär Jan Egeland. "Als ein wichtiges Element zur Reduzierung von Naturkatastrophen wird die Frühwarnung auch dafür sorgen, dass die Millenniums-Entwicklungsziele erreicht werden können."
Frühwarnung wird auch als wichtiges Element in die Reduzierung von Naturkatastrophen einbezogen, um langfristig zur nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Während die Grundprinzipien der Reduzierung von Naturkatastrophen weltweit akzeptiert sind, gibt es häufig noch eine Diskrepanz zwischen dem, was Politiker der Öffentlichkeit berichten und dem, was sie tatsächlich tun, um die Schäden von Naturkatastrophen zu reduzieren.
"Jeder weiß, wie schwierig es sein wird, unsere 'reaktive Kultur' in eine 'Kultur der Prävention' umzuwandeln", sagt Bundesaußenminister Joschka Fischer. "Es wird viel Überzeugungskraft kosten, um die politische und wirtschaftliche Unterstützung für Maßnahmen zu mobilisieren, die die Menschen vor Ereignissen zu schützen, die hoffentlich niemals auftreten werden."
Die EWC-II findet von Donnerstag, 16. Oktober bis Samstag, 18. Oktober statt. Die Konferenzergebnisse werden bei einer zweiten Pressekonferenz am Samstag, 18. Oktober präsentiert. Während der Konferenz wird Jan Egeland am 16. Oktober um 18 Uhr im Kunstmuseum Bonn den UN-Sasakawa-Preis zur Reduzierung von Naturkatastrophen verleihen.
For updates and further information, please refer to: http://www.ewc2.org
ots Originaltext: DKKV
Rückfragehinweis: Nicole Rencoret UN/ISDR Tel.: +49 (0) 1623 521803 mailto:rencoret@un.org (English/French/Spanish) Birgit zum Kley-Fiquet DKKV Tel.: +49 (0) 228 24 34 826 mailto:birgit.zum.kley@inwent.org (German/French/English)) Winfried Glass DKKV Tel.: +49 (0) 2225 708 9808 (German)
*** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***
OTS0211 2003-10-15/15:34
Die Konferenz wird von Bundesumweltminister Jürgen Trittin und dem UNO-Untergeneralsekretär für Humanitäre Angelegenheiten, Jan Egeland eröffnet. Unter den Teilnehmern finden sich hochrangige Vertreter, wie der Exekutivdirektor des UNO-Umweltprogramms, Klaus Töpfer, und der Stellvertretende Generalsekretär der World Meterological Organization, Michel Jarraud, außerdem Minister aus zehn Staaten.
"Die Verpflichtung der Politiker ist notwendig, um ein effektives Frühwarnsystem aufzubauen. Indem die politische Verantwortungübernommen wird, integrierte Strategien zur Frühwarnung zu fördern,übernehmen die Regierungen einen wichtigen Anteil daran, die Menschen vor künftigen Naturkatastrophen besser zu schützen", betont UNO-Untergeneralsekretär Jan Egeland. "Als ein wichtiges Element zur Reduzierung von Naturkatastrophen wird die Frühwarnung auch dafür sorgen, dass die Millenniums-Entwicklungsziele erreicht werden können."
Frühwarnung wird auch als wichtiges Element in die Reduzierung von Naturkatastrophen einbezogen, um langfristig zur nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Während die Grundprinzipien der Reduzierung von Naturkatastrophen weltweit akzeptiert sind, gibt es häufig noch eine Diskrepanz zwischen dem, was Politiker der Öffentlichkeit berichten und dem, was sie tatsächlich tun, um die Schäden von Naturkatastrophen zu reduzieren.
"Jeder weiß, wie schwierig es sein wird, unsere 'reaktive Kultur' in eine 'Kultur der Prävention' umzuwandeln", sagt Bundesaußenminister Joschka Fischer. "Es wird viel Überzeugungskraft kosten, um die politische und wirtschaftliche Unterstützung für Maßnahmen zu mobilisieren, die die Menschen vor Ereignissen zu schützen, die hoffentlich niemals auftreten werden."
Die EWC-II findet von Donnerstag, 16. Oktober bis Samstag, 18. Oktober statt. Die Konferenzergebnisse werden bei einer zweiten Pressekonferenz am Samstag, 18. Oktober präsentiert. Während der Konferenz wird Jan Egeland am 16. Oktober um 18 Uhr im Kunstmuseum Bonn den UN-Sasakawa-Preis zur Reduzierung von Naturkatastrophen verleihen.
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