© Gerd Altmann pixabay.com
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Austrian Forum for Peace in Schlaining: 400 Gäste aus rund 40 Ländern von fünf Kontinenten

Konferenz "Towards a Climate of Peace" erfolgreich abgeschlossen

Bereits zum zweiten Mal veranstaltete das Österreichische Friedenszentrum (ACP) von 1.bis 4. Juli das Austrian Forum for Peace] . An den vier Tagen versammelten sich rund 400 Gäste aus rund 40 Ländern aus fünf Kontinenten auf der Friedensburg Schlaining. Diskussionen in verschiedenen Formaten befassten sich mit den wachsenden Auswirkungen der Klimakrise auf Konflikte oder den Verwerfungen in internationalen Beziehungen, inklusive Voraussetzungen für Vermittlung im Krieg um die Ukraine oder in Westafrika. Auch die Möglichkeiten technologischer Hilfsmittel zur Unterstützung von Friedensarbeit (PeaceTech) wurden beleuchtet.

Moritz Ehrmann und Eva Huber, Direktor und Direktor-Stellvertreterin des ACP, zogen eine sehr positive Bilanz: "Das Austrian Forum for Peace hat einen weiteren Schritt in seiner Entwicklung genommen. Das Angebot zieht hochkarätige Persönlichkeiten aus beinahe allen Teilen der Welt an und trägt zu einer höchst notwendigen Stärkung der Friedensarbeit bei. Der breite Austausch, der hier stattfindet, stärkt Vertrauen und gegenseitiges Verständnis in unseren extrem polarisierten Zeiten. Es war uns besonders wichtig hier die Auswirkungen der Klimakrise auf Konflikte als zentrales Thema zu platzieren, der nur durch Zusammenarbeit zu nachhaltigen Lösungen führen kann."

Erste Ergebnisse der Konferenz mit Ableitungen für die friedensfördernde Arbeit werden am 29. Juli in Wien im Rahmen einer Folgeveranstaltung präsentiert. Das nächste Austrian Forum for Peace soll im Frühsommer 2025 stattfinden.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /