Bau eines neuen Batteriespeichersystems in Petershagen
Batteriespeichersystem mit einer Kapazität von 50 MW/100 MWh soll nächstes Jahr fertig sein
Klagenfurt - Uniper plant gemeinsam mit NGEN, einem führenden Anbieter von Energielösungen, den Bau eines Batteriespeichersystems am Kraftwerksstandort Heyden in Petershagen. Das Batteriespeichersystem mit einer Kapazität von 50 MW/100 MWh soll im Jahr 2025 in Betrieb gehen.
Die Partnerschaft unterstreicht das gemeinsame Bekenntnis zu Innovation und Nachhaltigkeit sowie das Engagement für den Ausbau erneuerbarer Energieinfrastruktur in Deutschland. Energiespeichersysteme ermöglichen eine effizientere Nutzung aller Erzeugungsanlagen, die Strom in das lokale Netz einspeisen, da der Strom gespeichert und bei Bedarf genutzt werden kann. Sie erleichtern die Integration erneuerbarer Energiequellen, indem sie die Schwankungen der erneuerbaren Energien ausgleichen und eine zuverlässige, sowie flexible Stromversorgung gewährleisten und tragen zur Verbesserung der Netzstabilität bei.
Diese Zusammenarbeit stellt einen bedeutenden Fortschritt für NGEN auf dem deutschen Markt dar. Die ehrgeizige Strategie von NGEN sieht vor, bis 2028 bis zu 1 GW an Batteriespeichersystemen in ganz Deutschland zu installieren und zu verwalten, was das Engagement des Unternehmens für die Weiterentwicklung der Energiespeichertechnologie und die Förderung des Übergangs zu erneuerbaren Energiequellen unterstreicht.
NGEN, kurz für "Next Generation," ist ein innovatives IT-Unternehmen, das an der Spitze der Transformation des europäischen Elektrizitätssektors steht. Mit einem starken Fokus auf Digitalisierung und Dezentralisierung treibt NGEN die Entwicklung eines zukunftsfähigen, vollständig digitalisierten Energiesystems voran. Seit dem Start seines ersten Speicherprojekts 2019 hat NGEN zahlreiche erfolgreiche Projekte umgesetzt. Heute bietet das Unternehmen schlüsselfertige Batteriespeicherkraftwerke und deren Betrieb mittels eigens entwickelter Software an, welche Speichersysteme verwaltet und in die europäischen Strommärkte integriert.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /