© Jay Huang
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Großer Schritt für Windkraft in Vorarlberg

Hammerer: Wir machen Windmessungen schneller und günstiger

„Temporäre Windmessanlagen brauchen in Zukunft keine Flächenwidmung mehr. Mit der geplanten Novellierung des Raumplanungsgesetzes machen wir Windmessungen schneller und günstiger“, freut sich Eva Hammerer, Grüne Klubobfrau, über die Erleichterung auf dem Weg zur Windkraft in Vorarlberg.

Windmessungen sind erforderlich, um im Vorfeld zu erheben, ob sich ein bestimmter Standort für die Errichtung einer Windkraftanlage eignet. „Eine Windmessanlage wird nach rund einem Jahr wieder abgebaut. Ich freue mich, wenn wir im Landtag diesen Schritt zur Vereinfachung des Verfahrens setzen können“, betont Hammerer.

Vorarlberg treibt Windkraft voran

Neben dem neu eingerichteten Landesförderprogramm des Landes, mit dem interessierte Gemeinden, Privatpersonen und Unternehmen bei entsprechenden Windmessungen finanziell unterstützt werden, werden Windmessungen nun auch durch die geplante Erleichterung im Raumplanungsgesetz begünstigt. „Mit dieser Gesetzesänderung kommen wir dem ersten Windrad in Vorarlberg einen großen Schritt näher und gehen unseren Weg in Richtung sauberer, erneuerbarer Energie in Vorarlberg entschlossen weiter“, betont Hammerer abschließend.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /