Mist des Tages: FPÖ – Haider/Steinkellner: EU-Klimapaket macht Mobilität zum Luxus für wenige Reiche
Klimapaket ist ideologisch getriebener Angriff auf die Lebensgrundlagen der Österreicher
(Wien/OTS) - „Das geplante EU-Klimapaket macht Mobilität zum Luxus für wenige Reiche. Für die breite Masse der Bevölkerung bringt dieses Paket enorme Verschlechterungen“, stellen der freiheitliche Europamandatar Mag. Roman Haider, Fraktionsführer im EU-Verkehrsausschuss und der oberösterreichische Verkehrslandesrat Mag. Günther Steinkellner fest. „Die Verteuerungen durch dieses Paket werden alle Österreicher in allen Bereichen zu spüren bekommen. Besonders im Bereich der Mobilität führt das nicht nur zu massiven Einschränkungen, sondern kann auch die Existenzgrundlage vieler Bürger bedrohen“, kritisierte Steinkellner.
Doch das Klimapaket „fit for 55“ bringe für die Österreicher nicht nur unabschätzbare Verteuerungen mit sich. Weder gebe es entsprechende Infrastruktur noch sei die Energieversorgung für die E-Mobilität gesichert. „Für die EU-Kommission kommt der Strom offenbar wirklich aus der Steckdose. Woher die Energie für die geplanten E-Autos kommen soll, steht in Wahrheit in den Sternen“, erklärte Haider.
Erneuerbare Energiegewinnung könnte keine konstante und sichere Stromversorgung garantieren. Der steigende Stromverbrauch durch E-Mobilität bei gleichzeitigem Abschalten kalorischer Kraftwerke könne dann nur durch einen Ausbau der Atomkraft gedeckt werden. „Bei den französischen Atomkonzernen werden die Sektkorken knallen, während die normalen Bürger die Zeche für diesen Irrsinn zahlen müssen“, so Haider. Global gesehen, hätte das Klimapaket dagegen kaum Auswirkungen, da weltweit über tausend Kohlekraftwerke in Bau oder Planung seien.
„Das EU-Klimapaket ist damit ein ideologisch getriebener Angriff auf die Lebensgrundlagen der Österreicher“, sagten Haider und Steinkellner.
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Die Gesamtklimabilanz von E-Mobilität ist um rund 70% besser als von Verbrennerfahrzeugen. E-Mobilität ist nur ein Teil der Veränderungen im Verkehrsbereich- Öffis, Radfahren, zu Fuß gehen gehören als wichtige Bestandteile dazu.
Aufgrund des Klimawandels sind große Änderungen notwendig. Gerade die letzten Wochen mit Überschwemmungen in mehreren Ländern Europas haben wieder gezeigt, wie notwendig dieses Handeln ist. Das Verbot von Verbrennungsmotoren ist nur das Erkennen der Realität.
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Mit großer Enttäuschung nehmen wir diese Aussendung zur Kenntnis und möchten auf die oekonews-Artikel hinweisen, die diese Aussagen entkräften.
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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /