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Erfolgreiche Halbzeit für e-pendler

Das Projekt e-pendler hat Fahrt aufgenommen: 50 geförderte E-Autos sind übergeben, mehrere Gemeinden bieten Elektrofahrräder, die ersten öffentlichen Ladestationen gehen demnächst ans Netz. Privatpersonen können noch mitmachen!

60.000 Menschen pendeln täglich in den Bezirken Baden, Mödling und Wiener Neustadt; 40.000 davon alleine nach Wien. Seit rund einem Jahr wird nun erforscht, ob und wie sich dieser Pendlerstrom durch den Einsatz von Elektrofahrzeugen effizienter und klimafreundlicher gestalten lässt.

Das Forschungsprojekt ‘e-pendler in niederösterreich’ ist eine Kooperation von EVN, Raiffeisen-Leasing und Wien Energie. Als Modellregion wurden die 49 Gemeinden südlich von Wien bis Wiener Neustadt definiert.

Alle, die in dieser Region wohnen und/oder arbeiten, können ebenso mitmachen wie die Gemeinden selbst und die hier ansässigen Unternehmen. Die großzügige Förderung durch den Klima- und Energiefonds und das Land Niederösterreich macht die Teilnahme doppelt attraktiv.



Halbzeit mit beachtlichen Ergebnissen
Seit ihrem Start Mitte 2013 hat die Initiative beachtliche Erfolge eingefahren:

50 der 105 verfügbaren E-Autos wurden bereits an Unternehmen, Privatpersonen und eine Gemeinde übergeben; weitere 30 sind bestellt.

Die ersten öffentlichen Ladestationen in der Modellregion werden noch im Sommer eröffnet.
Unabhängig davon haben Unternehmen und Gemeinden in der Region auch weiterhin die Möglichkeit, eine geförderte Ladestation anzuschaffen und damit kostengünstig in die E-Mobilität einzusteigen.


Auch die Angebote rund um geförderte Elektrofahrräder werden gut angenommen. Die Gemeinden Baden, Breitenfurt bei Wien, Gumpoldskirchen, Maria Enzersdorf, Mödling, Perchtoldsdorf, Sollenau und Vösendorf sind bereits eingestiegen und bieten Ihren Bürgerinnen und Bürgern E-Fahrräder für ihre täglichen Kurzstreckenfahrten an.

Zum Einsatz kommen ausschließlich qualitativ hochwertige E-Fahrräder der Marke Kalkhoff Tasman City. Jedes Rad wird mit dem brandneuen smarten Fahrradschloss ausgeliefert: Smartphones dienen dabei als eine Art elektronischer Schlüssel. Per App können Fahrräder über GPS geortet und bequem entsperrt werden. Zusätzlich schützt das Fahrradschloss mit sechs verschiedenen intelligenten Sensoren vor Diebstahl.

Hauptzielgruppe für die E-Fahrräder sind Kurzstreckenpendler, die bisher hauptsächlich mit dem Auto unterwegs waren.

Tipp: Privatpersonen aus den genannten Gemeinden können sich noch dafür anmelden!


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /