In sieben Schritten zum Nachhaltigkeitsbericht
Immer mehr Unternehmen ist es ein Anliegen, nicht nur ökonomisch erfolgreich, sondern auch ökologisch und sozial verantwortlich zu wirtschaften. Eine Möglichkeit, die Unternehmensleistungen in diesen drei Bereichen einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren, ist die Abfassung eines Nachhaltigkeitsberichts. Ein solcher Bericht wird von vielen Betrieben schon heute als das "Reportinginstrument der Zukunft" gesehen.
Im Rahmen einer zweitägigen Veranstaltung in der Wirtschaftskammer Österreich wurde ein Leitfaden zur Erstellung eines solchen Berichts vorgestellt. Der Leitfaden "In sieben Schritten zum Nachhaltigkeitsbericht" (Reporting about Sustainability) nimmt speziell auf die österreichische Situation mit ihren zahlreichen Klein– und Mittelbetrieben Rücksicht. In Workshops wurde konkret dargestellt, wie der nachhaltige Geschäftsbericht erfolgreich gestaltet werden kann.
"Nachhaltigkeit soll sicher keine Eintagsfliege sein, sondern in all ihren Facetten gelebt werden. Darin werden die Unternehmer von der Wirtschaftskammer unterstützt. Direkte Adressaten unserer Bemühungen sind die Umweltmanager der Betriebe, aber auch die Umweltorganisationen und Ministerien", erklärte der Leiter der Abteilung für Umwelt–, Energie– und Infrastrukturpolitik in der WKÖ, Doz. Stephan Schwarzer.
Gerade Klein– und Mittelbetriebe erfüllten häufig sehr gut die Anforderungen einer nachhaltigen Unternehmensführung, haben aber oft wegen geringer Personalressourcen Bedenken, einen Nachhaltigkeitsbericht zusammenzustellen, führte Schwarzer aus. Diesen Unternehmen kann mit dem neuen Leitfaden geholfen werden. Die Broschüre wurde vom Österreichischen Institut für Nachhaltige Entwicklung im Auftrag der WKÖ, des Lebensministeriums, des Wirtschaftsministeriums, des Austria Business Council for Sustainable Development und der Industriellenvereinigung entwickelt.
Die Zielsetzung nachhaltigen Wirtschaftens hilft den Betrieben, die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen, und gleichzeitig die Effizienz zu steigern. "Die Erstellung eines Berichtes steht dabei immer in engem Zusammenhang mit den internen Prozessen und strategischen Zielsetzungen des Unternehmens und kann auch als Risikovorsorge verstanden werden", führte Kanatschnig aus. Die Überlegungen entsprechen in weiten Bereichen auch der jetzt breit diskutierten "Corporate Social Responsibility" (CSR).
Ein Nachhaltigkeitsbericht, so Kanatschnig weiter, ist mehr als ein ergänzter Umweltbericht. Er müsse eine neue Qualität bringen und mit einem innerbetrieblichen Nachhaltigkeitsprozess gekoppelt werden. Wichtig sei auch die Einbindung der "Stakeholder". Auch sollen Stärken und Schwächen dargestellt werden: "Jubelbroschüren allein haben keinen Sinn. Wir brauchen hier eine neue Ehrlichkeit und Offenheit", erklärte der Autor der Broschüre. In dieser wird exemplarisch vorgezeigt, wie das funktionieren kann.
Die Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts ist nur dann sinnvoll, wenn die darin formulierten Aussagen und Ziele im Unternehmen auch gelebt werden, so Harald Hagenauer von der VA Tech. Eine nicht belegbare Aussage in einem Bericht könne dem Image eines Unternehmens langfristig schaden.
Im Rahmen einer zweitägigen Veranstaltung in der Wirtschaftskammer Österreich wurde ein Leitfaden zur Erstellung eines solchen Berichts vorgestellt. Der Leitfaden "In sieben Schritten zum Nachhaltigkeitsbericht" (Reporting about Sustainability) nimmt speziell auf die österreichische Situation mit ihren zahlreichen Klein– und Mittelbetrieben Rücksicht. In Workshops wurde konkret dargestellt, wie der nachhaltige Geschäftsbericht erfolgreich gestaltet werden kann.
"Nachhaltigkeit soll sicher keine Eintagsfliege sein, sondern in all ihren Facetten gelebt werden. Darin werden die Unternehmer von der Wirtschaftskammer unterstützt. Direkte Adressaten unserer Bemühungen sind die Umweltmanager der Betriebe, aber auch die Umweltorganisationen und Ministerien", erklärte der Leiter der Abteilung für Umwelt–, Energie– und Infrastrukturpolitik in der WKÖ, Doz. Stephan Schwarzer.
Gerade Klein– und Mittelbetriebe erfüllten häufig sehr gut die Anforderungen einer nachhaltigen Unternehmensführung, haben aber oft wegen geringer Personalressourcen Bedenken, einen Nachhaltigkeitsbericht zusammenzustellen, führte Schwarzer aus. Diesen Unternehmen kann mit dem neuen Leitfaden geholfen werden. Die Broschüre wurde vom Österreichischen Institut für Nachhaltige Entwicklung im Auftrag der WKÖ, des Lebensministeriums, des Wirtschaftsministeriums, des Austria Business Council for Sustainable Development und der Industriellenvereinigung entwickelt.
Die Zielsetzung nachhaltigen Wirtschaftens hilft den Betrieben, die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen, und gleichzeitig die Effizienz zu steigern. "Die Erstellung eines Berichtes steht dabei immer in engem Zusammenhang mit den internen Prozessen und strategischen Zielsetzungen des Unternehmens und kann auch als Risikovorsorge verstanden werden", führte Kanatschnig aus. Die Überlegungen entsprechen in weiten Bereichen auch der jetzt breit diskutierten "Corporate Social Responsibility" (CSR).
Ein Nachhaltigkeitsbericht, so Kanatschnig weiter, ist mehr als ein ergänzter Umweltbericht. Er müsse eine neue Qualität bringen und mit einem innerbetrieblichen Nachhaltigkeitsprozess gekoppelt werden. Wichtig sei auch die Einbindung der "Stakeholder". Auch sollen Stärken und Schwächen dargestellt werden: "Jubelbroschüren allein haben keinen Sinn. Wir brauchen hier eine neue Ehrlichkeit und Offenheit", erklärte der Autor der Broschüre. In dieser wird exemplarisch vorgezeigt, wie das funktionieren kann.
Die Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts ist nur dann sinnvoll, wenn die darin formulierten Aussagen und Ziele im Unternehmen auch gelebt werden, so Harald Hagenauer von der VA Tech. Eine nicht belegbare Aussage in einem Bericht könne dem Image eines Unternehmens langfristig schaden.