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Historischer Beschluss: Fossile Brennstoffe gelten nun offiziell als Bedrohung für die Natur

17.10.2025

Mit überwältigender Mehrheit – 105 Länder stimmten zu – wurde die Resolution verabschiedet.

fossileEnergie.png.png
© Ralf Vetterle auf Pixabay
Beim Weltnaturschutzkongress der International Union for Conservation of Nature (IUCN) in Abu Dhabi ist Geschichte geschrieben worden: Erstmals wurde die Produktion fossiler Brennstoffe als direkte Bedrohung für die Natur anerkannt. 

Der Kongress vereint Regierungen, indigene Gemeinschaften, Wissenschaftler*innen und Umweltorganisationen aus aller Welt. Gemeinsam verabschiedeten sie Resolution 042, die Staaten auffordert, die Lücken in der internationalen Regulierung der fossilen Energieproduktion zu schließen – etwa durch die Ausarbeitung eines möglichen „Fossil Fuel Non-Proliferation Treaty“, eines internationalen Vertrags zur Nichtverbreitung fossiler Brennstoffe.

„Dies ist nicht einfach nur eine weitere Resolution“, betonten Vertreter*innen der Initiative. „Es ist die bislang stärkste multilaterale Vereinbarung zum Thema fossile Energien in der Geschichte.“
 

Die IUCN will nun untersuchen, welche Governance-Strukturen im internationalen Energierecht fehlen, und Empfehlungen für eine gerechte Energiewende erarbeiten – insbesondere für Länder, die wirtschaftlich stark von fossilen Brennstoffen abhängen.

Ein zentraler Appell richtet sich an die Amazonas- Staaten, das artenreichste Gebiet der Erde als „fossil fuel non-proliferation zone“ auszuweisen.
 

Bereits 17 Staaten beteiligen sich an der Initiative, doch die Abstimmung in Abu Dhabi zeigt, dass die Bewegung an Fahrt gewinnt: 105 Länder stimmten für den Antrag.
 

Damit wird zum ersten Mal weltweit anerkannt, dass fossile Energie nicht nur den Klimawandel befeuert, sondern eine unmittelbare Gefahr für Ökosysteme und Artenvielfalt darstellt.

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