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gugler* und Grüner feiern Fest für die Zukunft  

12.06.2025

Goebel rockt die Druckerei 

Bild 1.jpg
Alexander Goebel mit Gudrun Fercher-Grüner und Daniel Fürstberger © gugler

Melk -  Rund 330 geladene Gäste feierten gemeinsam mit an die 100 Mitarbeiter:innen in Melk ein Fest für die Zukunft. Geladen hatten die Eigentümer der Druckerei gugler* und die Steuerberatungs- und Wirtschaftstreuhand Kanzlei Grüner aus Neulengbach, die seit rund einem Jahr im Gebäude der Druckerei einen zweiten Standort etabliert hat. 

 

Dort, wo vor einem Jahr noch die provisorische Einsatzzentrale der Hochwasser-Einsatzkräfte war, wurde jetzt ein Fest für die Zukunft gefeiert. Star des Nachmittags war, neben den Gästen und Mitarbeiter:innen, der bekannte Entertainer und Musical-Star Alexander Goebel, der – wie er selbst sagt – nur mehr ganz selten auftritt. Doch diesmal wollte er dabei sein, ging es doch bei dem Fest auch darum den Start der Druckerei und Agentur gugler* zu zelebrieren, die seit einem Jahr wirtschaftlich durchstartet. Und so heizte der Musiker, der laut eigenem Bekunden ganz kurz selbst einmal Drucker-Lehrling war, mit bekannten Austro-Pop Songs wie „Sisyphus“ und „Der nackte Wahnsinn“ dem anwesenden Publikum ein. 
 

Fest als Zeichen der Zuversicht 
 

Höhepunkt des Abends war sicher der Goebel-Talk mit jenen Personen, die den Neustart ermöglicht haben. Daniel Fürstberger, Geschäftsführer von gugler* und gelernter Drucker, und die niederösterreichische Steuerberaterin Gudrun Fercher-Grüner mit Kanzlei in Neulengbach und jetzt auch in Melk. „Wir wollten mit dem Fest ein Zeichen der Zuversicht und des Aufbruchs setzen. Gleichzeitig wollten wir uns auch bei allen Kundinnen und Kunden, sowie den Mitarbeiter:innen, die uns die Treue gehalten haben, bedanken“, erklärt Daniel Fürstberger. In seiner Grußbotschaft an die Festgäste schlug Wolfgang Kaufmann, Vizebürgermeister der Stadt Melk, in dieselbe Kerbe und betonte wie wichtig es war und ist die rund 80 Arbeitsplätze der Druckerei in der Region zu halten. Gudrun Fercher-Grüner, Geschäftsführerin der Steuer- und Wirtschaftstreuhand Kanzlei Grüner in Neulengbach, die im Rahmen des Asset-Deals zur Übernahme des Gebäudes für die Finanzierung dessen verantwortlich zeichnete, wiederum betonte: „Für uns alle war es ein Sprung ins kalte Wasser. Das „Tüpfelchen am i“, das letztlich den Ausschlag für unser Engagement gegeben hat, war sicher die gute Stimmung, die in dem Haus geherrscht hat. Als ich das erste Mal hier war, war von der Krise in der sich das Unternehmen damals befand nichts zu spüren.“ 
 

Auszeichnung bei „Wirtschaft hilft“ 
 

Geplant war das Fest der Zuversicht eigentlich schon im September des Vorjahres, fiel dann aber kurzfristig der Hochwasserkatastrophe zum Opfer. Statt Festgästen tummelten sich damals freiwillige Helfer und die Einsatzkräfte der Feuerwehr am Gelände und im Gebäude. Als im September die Wassermassen auch das Feuerwehrhaus in Spielberg-Pielach unbenutzbar machten, sprang man bei Gugler helfend ein, stellte entsprechende Ressourcen zur Verfügung und überreichte eine Geldspende. „Als die Naturkatastrophe über uns hereingebrochen ist, war für uns sofort klar, dass wir helfen müssen“, erklärt Daniel Fürstberger. Für dieses Engagement und den konsequenten Einsatz für Nachhaltigkeit, gesellschaftlichen Zusammenhalt und lokale Hilfsprojekte wurde das Unternehmen erst kürzlich im Rahmen des österreichweiten Awards „Wirtschaft hilft“ ausgezeichnet. Der Award rückt herausragende Kooperationen zwischen Wirtschaft und Nonprofit-Organisationen ins Rampenlicht. 
 

Ungewöhnliche Partnerschaft soll Synergien heben 
 

Dass sich eine Steuerberatung und eine Druckerei einen Standort teilen ist in Österreich wohl einzigartig, macht wirtschaftlich betrachtet aber durchaus Sinn, wie die beiden Partner betonen: „Für mich war es ein logischer Schritt“, erklärt Fürstberger, „die Druckerei liegt auf der Achse Linz-Wien so ziemlich in der Mitte und ermöglicht es uns, unsere Kund:innen im Osten Österreichs noch besser, weil näher zu bedienen.“ Zudem konnte das Produktportfolio der bestehenden Druckereien entsprechend ausgebaut werden, was zahlreiche Synergien mit sich bringt, wie Fürstberger ergänzt. Für Gudrun Fercher-Grüner wiederum ergibt sich die Möglichkeit eines zweiten Standortes für ihre Steuerberatungskanzlei. „Ich habe schon längere Zeit nach einer Gelegenheit zur Ausweitung unseres Betriebes gesucht. Melk ist mit seinen Gewerbebetrieben eine dynamische Region und öffnet uns das Tor in den Westen des Landes, wo wir schon jetzt einige Kundinnen und Kunden betreuen.“ Auf die Frage was die beiden Unternehmen verbindet antworten Daniel Fürstberger und Gudrun Fercher-Grüner wie aus der Pistole geschossen: „Handschlagqualität und ein unerschütterlicher Glaube an die Zukunft.“  

Übrigens Nomen est Omen:  Das Fest fand „Auf der Schön 2“ in Melk statt – eine bessere Adresse für ein Fest der Zuversicht und Zukunft kann es wohl kaum geben. 

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