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Greenpeace schlägt Alarm: Angriff auf EU-Waldschutzgesetz geplant!

13.07.2024

Offener Brief an Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig: Umweltschutzorganisation und Prof. Franz Essl fordern Ende der ÖVP-Blockade gegen globalen Waldschutz

ja © http://www.bmu.de/de/txt/presse/bildarchiv/alle_bilder/
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Anlässlich des anstehenden EU-Agrarrats kommende Woche warnt die Umweltschutzorganisation Greenpeace gemeinsam mit dem Biodiversitäts-Wissenschafter Prof. Franz Essl vor einem erneuten ÖVP-Angriff auf das EU-Waldschutzgesetz durch Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig. Totschnig plant im Agrarministerrat am 15. Juli einen weiteren Vorstoß gegen die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR). Damit versucht die ÖVP erneut, eine bereits beschlossene Verordnung zum Schutz der Natur und des Klima zu torpedieren. Diese Blockadehaltung muss dringend aufhören, fordern die Umweltschutzorganisation Greenpeace und Prof. Franz Essl in einem gemeinsamen offenen Brief.
Ursula Bittner, Sprecherin Greenpeace in Österreich: "Die ÖVP holt zu einem neuen Schlag gegen die Natur aus. Mit Falschinformationen macht sie Stimmung gegen die so wichtige Verordnung zum Schutz unserer Wälder. Dabei ist das EU-Waldschutzgesetz die weltweit erste legislative Initiative, um das globale Waldsterben zu beenden. Auch die ÖVP könnte stolz sein auf diesen Erfolg im Naturschutz - Stattdessen will Minister Totschnig diesen Erfolg nun untergraben."
Prof. Franz Essl, Wissenschaftler des Jahres 2022 und Mitglied im Leitungsteam des Österreichischen Biodiversitätsrats: "Die EU Waldschutzverordnung ist eine der derzeit größten Chancen für den Schutz unserer Wälder. Holzprodukte aus allen Regionen müssen hohe Standards erreichen, bevor sie in der EU gehandelt werden dürfen. Der geringe Mehraufwand von Österreichs Waldbesitzenden steht in keinem Verhältnis zu dem Nutzen für die Biodiversität. Denn der schädigende Raubbau an den Wäldern der Erde kann so unterbunden werden. Die EUDR ist damit auch eine Chance für Österreichs Waldbesitzende."
Greenpeace und Universitätsprofessor Franz Essl fordern Minister Totschnig in einem offenen Brief dazu auf, diese Blockadehaltung endlich zu beenden und sich für den Schutz unserer Wälder stark zu machen. Die EUDR muss zügig und mit ausreichenden Ressourcen in Österreich umgesetzt werden.

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13.07.2024 | Autor*in: stevanov
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