Für Browser < IE 11 nicht optimiert. Verwenden Sie bitte einen aktuelleren Browser.
Skip to main content
Ökonwes
  • Sonne
  • Wind
  • Biomasse
  • Mobilität
  • Nachhaltigkeit(current)1
    • Nachhaltigkeit
    • Vernetzung
    • Wasser
    • weitere Energien
    • Ersatz fossiler Energie
    • Umweltschutz(current)2
    • Bauen
    • offene Briefe
    • Ansichtssache
    • Buch-Tipp
    • Heroes for future
    • Jobs
    • Ernährung und Gesundheit
    • Ökologisch Investieren
  1. oekonews
  2. Nachhaltigkeit
  3. Umweltschutz

Greenpeace-Kunstinstallation: 3.000 Botschaften für ein Ende der Plastikflut

15.11.2023

Sechs Meter große Plastik-Installation in Wien anlässlich des UNO-Plastikabkommens - Greenpeace fordert Plastikproduktion bis 2040 um 75 Prozent zu reduzieren

© Mitja Kobal Greenpeace/ Kunstinstallation in Wien
© Mitja Kobal Greenpeace/ Kunstinstallation in Wien
Greenpeace installiert zu Beginn der dritten Verhandlungsrunde des UNO-Plastikabkommens einen sechs Meter langen Tunnel in der Wiener Innenstadt, der mit tausenden Plastikflaschen ausgekleidet ist. Knapp 3.000 Schüler:innen haben sich im Unterricht mit den Auswirkungen von Plastik auf Umwelt, Tiere und Klima beschäftigt und Botschaften an die UNO in einer Plastikflaschenpost verpackt. Die Installation war am 13. und 14. November am Platz der Menschenrechte in Wien zu besuchen. Greenpeace fordert die Staatsvertreter:innen auf, sich bei den Verhandlungen des UNO-Plastikabkommens für verbindliche Maßnahmen und Ziele gegen die Plastikverschmutzung einzusetzen.
"Es wird eng im Kampf gegen die Plastikflut. Das macht der immer enger zulaufende und stärker mit Plastikmüll befüllte Tunnel der Installation spürbar. Durch die im Tunnel angebrachten Spiegel sehen sich Besucherinnen und Besucher selbst als Teil der Installation und sind am Ende eingeladen eine eigene Botschaft zu ergänzen", erklärt Lisa Tamina Panhuber, Kreislaufwirtschaftsexpertin bei Greenpeace in Österreich. Greenpeace hat mit Unterstützung der youngCaritas OÖ, der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz, Teachers For Future und zahlreichen engagierten Pädagog:innen, Schüler:innen aus ganz Österreich über die Auswirkungen der Plastikproduktion informiert und bringt die Botschaften an die UNO mit der Installation in die Öffentlichkeit.
Mit dem UNO-Plastikabkommen gibt es erstmals den Versuch, eine globale Lösung gegen die Plastikverschmutzung zu schaffen. Greenpeace fordert, dass die Staaten im Plastikabkommen verbindliche globale Ziele verankern, problematische Plastikarten umgehend verbieten und die Plastikproduktion bis 2040 um 75 Prozent zu reduzieren. Ein wichtiger Schritt, um die Umweltverschmutzung durch Plastik unmittelbar zu reduzieren, sei zudem ein Exportverbot von Plastikmüll aus Industriestaaten in Länder mit geringen Sammel- und Recyclingkapazitäten.
Die Industrie will jedoch die jährliche Plastikproduktion bis 2040 etwa verdoppeln. Die Umweltschutzorganisation warnt deshalb vor leeren Versprechen der Industrielobbyist:innen bei den Verhandlungen. "Die UNO-Staaten müssen auf die Stimmen der am stärksten Betroffenen, wie junge Generationen oder Anwohnerinnen und Anwohner von Deponien und Industrieanlagen, hören und nicht auf die Profitinteressen der Ölkonzerne. Das globale Plastikabkommen kann die Plastikkrise lösen und unsere Gesundheit, Tiere, Ozeane und das Klima schützen. Aber dafür muss es stark und verbindlich sein", fordert Panhuber.

Verwandte Artikel

  • Extreme Hitze in Europa: Greenpeace verurteilt Angriffe auf EU-Klimaziel 2040
  • Welttag der Ozeane: Endlich klares Bekenntnis zum Meeresschutz von Österreich gefordert
  • 100 Tage Trump: Abrissbirne für den Klima- und Umweltschutz
  • Erstmals Mikroplastik in Österreichs Gletscherseen nachgewiesen
  • ÖVP-SPÖ-Regierungsgespräche: Klima- und Umweltschutz darf nicht unter Räder kommen
  • ZEIGE ALLE BERICHTE ZU DIESEM THEMA
  • Drucken
  • Empfehlen
15.11.2023 | Autor*in: holler
Zum vorigen Artikel voriger Artikel

Freitag in der Arena: Brauchen wir in der Klimakrise neben Fakten eine Machtverschiebung?

Zum nächsten Artikel nächster Artikel

Umwelt und Klima, der Schlüssel zu nachhaltigem Frieden?

oekonews

Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Donnerstag, 10. Juli 2025, 66.581 Artikel Online

Weitere Themen

  • Ein guter Tag für die chemischen Umweltverschmutzer = ein schlechter Tag für Mensch und Umwelt
  • Hornissen: weit besser als ihr Ruf
  • Von Olivenabfällen zu grünen Lösungen
  • “Viel verbautes Österreich”: WWF schreibt Bundeshymne neu
  • Drittwärmster Juni weltweit – Hitzewellen in Europa mit extremen Temperaturen auf beiden Hemisphären!
  • Papierbasierte Verpackungen bevorzugt
  • Sachstandsbericht zum Klimawandel 2025: Windkraft und Klimaschutz-Blockade = Momentane Politik des Landes OÖ steht Zukunft im Weg
  • Fahrplan für Naturgutschriften: Investitionen in die Natur belohnen
  • Protestaktion vor dem Landwirtschaftsministerium: Scientists for Future warnen vor Abschwächung der EU-Entwaldungsverordnung
  • TFA in Wasser, Boden und Lebensmitteln: Neue Faktensammlung zu PFAS-Pestiziden
  • zum ersten Set
  • zurück zum vorigen Set
  • 1(current)
  • 2
  • 3
  • weiter zum nächsten Set
  • zum letzten Set
14.601 Artikel | Seite 1 von 1.461

Newsletter

zur Anmeldung

Termintipp

Termin-Tipp: EEÖ-Fachdialog RED III Umsetzung Termin-Tipp buchen

Oekotermine

Werben auf oekonews

Direkt an der Zielgruppe

Wichtiger Artikel

STUDIE: Ohne Energiewende mehr Rohstoffverbrauch
  • Suche
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Über oekonews
  • Haftung
  • RSS
© 2025 ökonews.at
© Mitja Kobal Greenpeace/ Kunstinstallation in Wien

© Mitja Kobal Greenpeace/ Kunstinstallation in Wien