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Greenpeace-Aktive demonstrieren vor Helikopter Landeplatz von Davos für ökologisch gerechte Besteuerung von Superreiche

21.01.2025

Die größten Verursacher der Klimakrise müssen angemessen zum Klimaschutz beitragen

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Greenpeace Demo in Davos © Archiv

Davos – Greenpeace-Aktive aus ganz Europa demonstrieren an der Zufahrt des Helikopter Landeplatzes Lago im Schweizer Davos dafür, Superreiche gerechter an den Kosten der Klimakrise zu beteiligen. Die Klimaschützer:innen befestigen Parkkrallen an Luxus-Autos und machen sich mit Ketten fest. Auf ihren Transparenten fordern sie: “Milliardäre besteuern, Klima retten!” und “Fund a just and green future!” (“Finanziert eine gerechte und grüne Zukunft!”). Während sich Politiker:innen und mächtige Geschäftsleute aus der ganzen Welt beim Weltwirtschaftsforum in Davos treffen, machen die Klimaschützer:innen mit ihrem friedlichen Protest darauf aufmerksam, dass die größten Verursacher der Klimakrise bislang kaum Verantwortung übernehmen. Regierungen weltweit müssen Superreiche künftig fair besteuern - für den Klimaschutz und für eine gerechte Zukunft.

“Die Reichen und Mächtigen fliegen mit Hubschraubern zum unbeschwerten Kamingespräch nach Davos, während die Welt brennt und die Klimakrise Millionen Menschen ihre Existenz nimmt,” sagt Mauricio Vargas, Greenpeace-Finanzexperte. “Es fehlt nicht das Geld für wirksamen Klimaschutz, es steckt nur in den falschen Taschen. Es ist an der Zeit, dass die Superreichen einen fairen Beitrag leisten.”

200 Milliarden Euro bis 2030 für Klimaschutzmaßnahmen möglich

Superreiche heizen mit einem exzessiven Lebensstil, klimaschädlichen Unternehmensinvestitionen und destruktiver politischer Einflussnahme die Klimakrise massiv an. 2024 wurde als das heißeste Jahr seit Beginn der Messungen bestätigt. Extreme und zerstörerische Wetterereignisse wie die durch Winde und Trockenheit angefachten Brände in Los Angeles, häufen sich.

Dabei könnte eine ökologische Milliardärssteuer allein in Deutschland bis Ende 2030 bis zu 200 Milliarrden Euro für dringend benötigte Klimaschutzmaßnahmen einbringen. Das hat Greenpeace zuletzt mit dem Steuerkonzept “Billions for Millions - Eine Milliardärssteuer mit ökologischer Lenkungswirkung für eine gerechte Zukunft” gezeigt.

Auch weltweit wird die Kritik am ungerechten Steuersystem und der politischen Einflussnahme von Superreichen immer lauter. Erst kürzlich haben sich die G20-Staaten für eine stärkere Besteuerung extrem hoher Vermögen ausgesprochen. “Im Jahr 2025 ist die Chance für eine Reform der globalen Steuersysteme zum Greifen nah,“ so Vargas. “Eine neue  deutsche Bundesregierung muss vorangehen und die Milliardärssteuer zur Finanzierung von Klimaschutz zügig einführen.”

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