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Green Week 2015: „Laudato si„

29.06.2015

Ein Aufruf zum Umdenken aus Brüssel und ein Videointerview mit Enrico Brivio

© Green Week in Brüssel
© Green Week in Brüssel
"Gelobt seist Du" – mit dem Titel der vor kurzem herausgekommenen päpstlichen Enzyklika gibt es einen neuen "Verbündeten" für die Umwelt, Papst Franziskus selber, der sich an „alle Menschen die guten Willens sind„ wendet. Es ist ein Aufruf zum Umdenken, zu einem umweltbewussten und nachhaltigen Lebensstil hin. Auch bei der Green Week 2015 in Brüssel waren solche Aufrufe zu hören.
Die offizielle Stimme der Europäischen Kommission in diesem Bereich ist Enrico Brivio, er gab eine ausführliche Einführung in die Themengebiete und Schwerpunkte der diesjährigen Green Week 2015 in Brüssel, die einer der wichtigsten Öko–Kongresse in der EU ist.
An den 40 Ständen präsentieren sich nachhaltige Projekte aus ganz Europa. In einem Kinosaal wurden Tier–, Pflanzendokumentationen und verschiedene ökologische Projekte gezeigt. In drei Sälen fanden spannende Vorträge statt, wo sich die unzähligen Besucher, Organisationen und Unternehmensvertreter begegneten.
Enrico Brivio gab OEKONEWS–Redakteurin Tamara Taufer Auskunft über Biodiversität und deren Wichtigkeit für die Menschheit, Biodiversität hat auch große ökonomische Aspekte und spielt eine Rolle für politische Richtlinien in der EU.
Aus dem Interview (deutsche Übersetzung)
"…wir Menschen haben die Möglichkeit zu wählen und wir haben die Aufgabe die Biodiversität zu schützen. Das Bewußtsein der Menschen gegenüber "grünen Technologien" wächst und wächst, Recyclen und die Nutzung umweltfreundlicher Produkte steht immer mehr im Vordergrund, ein Nachdenken über Kreisläufe im Produktionsprozess und
Konsumprozess hat begonnen.
Am Ende des Jahres wird es mehrere (legislative) Vorschläge geben. Zukünftiges Wachstum und Ökologie diese zwei Begriffe stehen nicht mehr nur gegenüber sondern verbinden sich immer mehr.
Dieses Jahr wurden Datensammlungen veröffentlicht, der Zustand der geschützten Arten und Lebensräume muss bewahrt werden. Zum Beispiel an die 13 Prozent der Vogelarten sind mit dem Aussterben bedroht, aus Gründen der Umweltverschmutzung, des Klimawandels oder Verlust des Lebensraumes, laut "Roter Liste".
Es muss mehr getan werden. Es gibt die Vogelschutz–Lebensraum–Derektive aus 1979, die Ziele sind gleich, nur muss es straffere Vorgehensweisen und eine straffere Verwaltung geben.
Ein ebenfalls wichtiger Aspekt sind die Ozeane und Meere. Nachhaltiger Fischfang ermöglicht es den gefährdeten Arten sich wieder zu erholen, was langfristig gesehen den Fischern wieder Mehrertrag bringt.
Der Verlust der Biodiversität (bis 2020) hat auch ökonomische Auswirkungen, der Verlust der Vielfalt an Blumen– und Insektenarten, nimmt ein Ausmaß von an die 50 Milliarden Euro (Wert–)Verlust für die Weltwirtschaft an.
Es gibt gute Gründe die Vielfalt zu schützen und die Europäische Union ist verpflichtet dies zu tun."
(Interview in englischer Sprache)

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29.06.2015 | Gastautor*In: Tamara Taufer
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