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GLOBAL 2000: Erneuerbares-Gas-Gesetz jetzt beschließen!

03.07.2024

Nur mit Gesetzesbeschluss können Unabhängigkeit von russischen Gaslieferungen und Klimaziele erreicht werden

© GLOBAL 2000/Christopher Glanzl
© GLOBAL 2000/Christopher Glanzl
Morgen ist das Erneuerbares-Gas-Gesetz (EGG) auf der Agenda des Nationalrats, allerdings ist noch unklar, ob die nötige zwei Drittel-Mehrheit erreicht wird. Für GLOBAL 2000 ist Biogas aus Abfällen und Reststoffen ein wichtiger Teil der Energiewende. Die Umweltschutzorganisation appelliert daher an die Nationalratsabgeordneten dem EGG zuzustimmen: "Nur mit einem Beschluss des EGG können wir die Energiewende schaffen, uns unabhängig von russischen Gaslieferungen machen und die Klimaziele erreichen. Wir appellieren daher an alle Nationalratsabgeordneten, dem Gesetz die Zustimmung zu geben. Diese Chance für einen großen Schritt in der Energiewende muss jetzt genutzt werden!", so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000.
Das EGG sieht eine Quote für die Beimengung von Biogas vor, an die sich die Gasversorger halten müssen.7,5 TWh sollen laut Regierungsentwurf ins österreichische Gasnetz eingespeist werden. Beim derzeitigen Gasverbrauchs von rund 80 TWh entspricht das etwas weniger als 10 %. Es ist damit die aktuell in Verhandlung befindliche größte einzelne politische Maßnahme für eine rasche Verringerung der Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen. GLOBAL 2000 spricht sich in dem Zusammenhang dafür aus, dass lediglich Abfälle und Reststoffe verwendet werden, um eine nachhaltige Produktion zu gewährleisten. Die Potenziale von Abfällen und Reststoffen sind ausreichend, um die Ziele des Gesetzes zu erreichen. Insofern ist für GLOBAL 2000 noch wichtig zu vereinbaren, dass lediglich diese nachhaltigen Rohstoffquellen zum Zug kommen sollen. "Wenn das Erneuerbares Gas-Gesetz jetzt nicht beschlossen wird, bedeutet das nur eine weitere Verzögerung der Energiewende und wir riskieren milliardenschwere Strafzahlungen wegen der Verfehlung der Klimaziele", so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000.

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03.07.2024 | Autor*in: holler
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