EU und USA: Welche Energiewende?
Die Daten von City Group Research, siehe obige Grafik, sprechen Bände:
In Europa fließen Investitionen der Fossilgiganten durchschnittlich zu rund 80 % in das traditionelle Geschäft und nur 20 % in die Energiewende.
Noch trister ist die Lage in den USA. Dort sind es ca. lächerliche 5 % für die Transition.
Hintergrund sind Renditen, die man aktuell wieder mit Fossilenergien machen kann und Hoffnungen auf Gewinne im Bereich Atomkraft - Spaltung und Fusion -, die gerade medial gehypt werden.
Was daran besonders negativ wirkt, ist der doppelte Effekt, der im Energiesektor regelmäßig auftritt:
Wird in einen Bereich - z.B. Erdgas - investiert, fehlt dasselbe Geld in einem anderen - z.B. Windkraft.
Derart gelingt es den Fossil-Multis, nicht nur leicht, sondern kräftig auf die Energiewende-Bremse zu steigen; natürlich ganz und gar bewusst.
Übrigens tritt der beschriebene Effekt ebenso auf, wenn Gelder in die Atomkraft gelenkt werden, wie das aktuell gar nicht wenige Länder praktizieren.
In Europa fließen Investitionen der Fossilgiganten durchschnittlich zu rund 80 % in das traditionelle Geschäft und nur 20 % in die Energiewende.
Noch trister ist die Lage in den USA. Dort sind es ca. lächerliche 5 % für die Transition.
Hintergrund sind Renditen, die man aktuell wieder mit Fossilenergien machen kann und Hoffnungen auf Gewinne im Bereich Atomkraft - Spaltung und Fusion -, die gerade medial gehypt werden.
Was daran besonders negativ wirkt, ist der doppelte Effekt, der im Energiesektor regelmäßig auftritt:
Wird in einen Bereich - z.B. Erdgas - investiert, fehlt dasselbe Geld in einem anderen - z.B. Windkraft.
Derart gelingt es den Fossil-Multis, nicht nur leicht, sondern kräftig auf die Energiewende-Bremse zu steigen; natürlich ganz und gar bewusst.
Übrigens tritt der beschriebene Effekt ebenso auf, wenn Gelder in die Atomkraft gelenkt werden, wie das aktuell gar nicht wenige Länder praktizieren.
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