Für Browser < IE 11 nicht optimiert. Verwenden Sie bitte einen aktuelleren Browser.
Skip to main content
Ökonwes
  • Sonne
  • Wind
  • Biomasse
  • Mobilität
  • Nachhaltigkeit(current)1
    • Nachhaltigkeit
    • Vernetzung
    • Wasser
    • weitere Energien
    • Ersatz fossiler Energie(current)2
    • Umweltschutz
    • Bauen
    • offene Briefe
    • Ansichtssache
    • Buch-Tipp
    • Heroes for future
    • Jobs
    • Ernährung und Gesundheit
    • Ökologisch Investieren
  1. oekonews
  2. Nachhaltigkeit
  3. Ersatz fossiler Energie

Eine egomanische Energieindustrie verteuert die Energiewende

22.03.2025

Warnung vor den falschen Konzepten!

Hase.jpg
© RG72
Mit Energiemonopolitik ist das Zusammenspiel von Energiekonzernen mit den Regierenden gemeint. Das jahrzehntelange stetige und brachiale Lobbying wirkt – leider fatal.
 
Ein Tischler mit 12 Angestellten kann sich Lobbying nicht leisten, Industriekonzerne problemlos. Und es wirkt richtig super – besonders auf EU-Ebene.
 
Im Ergebnis haben es die Energiekonzerne so weit gebracht, dass ihnen auch andere Industriekonzerne in Energiefragen an den Lippen hängen, vor allem natürlich die energieintensiven!
 
Jene glauben zum Beispiel an Atomstrom- oder an Wasserstoff- oder an CCS-Märchen (Carbon Capture and Storage) - und an noch mehr Stromautobahnen durch ganz Europa. Was sie nicht weiter stört, sind deren immense Kosten. Denn – richtig - sie lobbyieren sie bewährterweise wieder weg. Sprich, Kosten werden sozialisiert und Gewinne wie eh und je privatisiert.
 
Doch dieses System endet gerade jetzt. Denn wenn alle Marktwirtschaft leben, aber ein kleiner Teil immer mehr Privilegien genießt, ist das irgendwann von der restlichen Volkswirtschaft nicht mehr verkraftbar. Der Abstieg der europäischen Wirtschaft ist bittere Realität. 
 
Drei Fakten
  1. Die Energieindustrie sowie die energieintensive Industrie sind inzwischen meilenweit von Markwirtschaft entfernt und der Abstand vergrößert sich weiter!
  2. Privilegien sind das Zyankali für eine Marktwirtschaft.
 
DRITTENS
Baut man Europas Stromversorgung, sozusagen in einem Marshall-Plan „buttom up“(!) cybersicher und auf effizient und erneuerbar um, wird Europa „nebenbei“ energieimport-unabhängig.
Allein der letztgenannte Effekt (dzt. jährlich Abermilliarden Fossilenergieeinkäufe) spart dermaßen viele Kosten, dass man die Energiewende zweimal bezahlen könnte.
 
Von den dann billigeren Stromkosten würden alle Industriebetriebe, auch die energieintensiven, profitieren.
Die Herrschaft der Energiekonzerne über die Regierenden würde allerdings enden. Hier also, und nirgendwo anders liegt der Hase im Pfeffer. Aktuell veröffentlichen sie ihre(!) Energiewendevorschläge, die – egomanisch – ihnen dienen, und allen anderen schaden.
 
 
  • Drucken
  • Empfehlen
22.03.2025 | Autor*in: Fritz Binder-Krieglstein
Zum vorigen Artikel voriger Artikel

USA: Solar- und Windenergie machten im Januar 98,4 % der neuen Kapazitäten aus

Zum nächsten Artikel nächster Artikel

Verschwendetes Geld für LNG-Terminal

oekonews

Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Freitag, 14. November 2025, 67.632 Artikel Online

Weitere Themen

  • Drei Milliarden für den Klimaschutz: Fünf Maßnahmen, die sofort Budget und Umwelt entlasten könnten
  • Deutschland versus EU: Erdgassubventionen verletzen EU-Wettbewerbsrecht
  • Energie im Umbruch: Sicherheit, Klima und Machtfragen im Fokus
  • AUSTRALIEN: 3 Stunden Gratisstrom zu Mittag ...
  • Raus aus Kohle, Öl und Gas
  • Anteil erneuerbarer Energien in Österreichs Strommix steigt weiter
  • GLOBAL: Windkraft legt wieder kräftig zu
  • STUDIEN: E-Autos brennen 5- bis 50-mal seltener als Verbenner
  • Nuclear Energy Conference 2025 zeigt: „SMR“ steht für Smart Marketing Reactor
  • EU macht Fortschritte bei Klima- und Energiezielen: Emissionen sinken, Energiepreise unter Druck
  • zum ersten Set
  • zurück zum vorigen Set
  • 1(current)
  • 2
  • 3
  • weiter zum nächsten Set
  • zum letzten Set
12.877 Artikel | Seite 1 von 1.288

Newsletter

zur Anmeldung

Termintipp

E-SALON: Energiewende KONKRET in GÄNSERNDORF Termin-Tipp buchen

Oekotermine

Werben auf oekonews

Direkt an der Zielgruppe

Wichtiger Artikel

STUDIE: Ohne Energiewende mehr Rohstoffverbrauch
  • Suche
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Über oekonews
  • Haftung
  • RSS
© 2025 oekonews.at
Hase.jpg

© RG72