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Ein zweites Leben für E-Autobatterien:  Upcylinganlage produziert stationäre Batteriespeicher

09.04.2025

Europas größte Upcylingproduktion für E-Autobatterien befindet sich nun in der Schweiz - Jährliche Kapazität vorerst 500 MWh

Libattion Recycling batterien.jpg
Libattion Recylinganlage von Batterien © Libattion
Biberist - Wenn Autobatterien  nur noch geringere Reichweite möglich machen, können sie recycelt oder für ein zweites Leben als stationäre Energiespeicher wieder aufbereitet werden.  Libattion, ein Schweizer Unternehmen, setzt genau das um und  hat dafür eröffnet Europas größte Upcyclingproduktion für Batterien   in Biberist in der Nähe von  Zürich eröffnet.
 

Upcycling n aus Altbatterien: Batteriekapazität von 500 MWh bis 2026 geplant


Die neue Produktion  von Libattion mit 7000 m2 setzt auf einen hohe Automatisierung, wodurch  eine hohe Skalierung der Batteriespeicher möglich wird.  Die neue Anlage wurde vorerst für eine jährliche Kapazität von 500 MWh bis 2026 geplant,  eine Erweiterung auf 1 GWh ist später möglich. Libattion möchte dadurch die Abhängigkeit von Rohstoffimporten verringern,  sowie gleichzeitig die Energiesicherheit Europas durch  Produktion vor Ort stärken und den wachsenden Bedarf an Energiespeichern abdecken.

„Der Bedarf an Energiespeicherlösungen wächst stetig, und die Wiederverwendung von Elektroautobatterien als stationäre Energiespeicher eröffnet ein enormes Potenzial für den europäischen Speichermarkt",  ist Stefan Bahamonde, CEO und Mitbegründer des Unternehmens, überzeugt. „Unsere neue Produktionshalle ermöglicht es uns, flexibel auf die Marktanforderungen zu reagieren und dabei einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung in Europa zu leisten. Durch die Automatisierung unserer Produktion können wir nicht nur effizient, sondern auch wirtschaftlich agieren und unsere Kapazitäten präzise an die Nachfrage anpassen."

Wachstumstrend  ist sichtbar –   Fokus wird auf Sicherheit gelegt

Laut Libattion ist schon jetzt  ein Wachstumstrend erkennbar. 2022  wurden Energiespeicher mit einer Batteriekapazität von 7 MWh, 2023 von 12 MWh und 2024  von 27 MWh produziert. Die aufbereiteten Speicher  sind modular aufgebaut und decken Kapazitäten von 97 kWh bis 60 MWh ab. Auf demselben Gelände befindet sich auch das Schweizer Batterierecyclingunternehmen Librec, wodurch regionale Synergien in der Liefer- und Wertschöpfungskette  möglich ist. 

Einen besonderen Fokus hat für Libattion der Faktor Sicherheit. Jede Batterie durchläuft  daher danach einen umfassenden Prüfprozess. Die mehrschichtigen Sicherheitssysteme und das kontinuierliche Monitoring über die gesamte Lebensdauer der Batterien machen einen zuverlässigen und sicheren Betrieb möglich. “Sicherheit steht bei unseren Systemen an erster Stelle – durch die automatisierte Produktion und strenge Qualitätskontrollen können wir für jeden Speicher höchste Sicherheitsstandards garantieren.", sagt Stefan Bahamonde.
Libattion hat sich bereits  im Vorjahr vier Investoren gesichert:  Der A&G Energy Transition Tech Fund,  das Schweizer Energieversorgungsunternehmen EBL, der spanischen Automobilzulieferer Teknia sowie der portugiesische  Fonds HCapital New Ideas II haben damals 14 Mio. Euro in einer Investorenrunde in das Unternehmen eingebracht.
 

Links

  • libattion.com

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Libattion Recylinganlage von Batterien © Libattion