Ein zweites Leben für E-Autobatterien: Upcylinganlage produziert stationäre Batteriespeicher
Biberist - Wenn Autobatterien nur noch geringere Reichweite möglich machen, können sie recycelt oder für ein zweites Leben als stationäre Energiespeicher wieder aufbereitet werden. Libattion, ein Schweizer Unternehmen, setzt genau das um und hat dafür eröffnet Europas größte Upcyclingproduktion für Batterien in Biberist in der Nähe von Zürich eröffnet.
Upcycling n aus Altbatterien: Batteriekapazität von 500 MWh bis 2026 geplant
Die neue Produktion von Libattion mit 7000 m2 setzt auf einen hohe Automatisierung, wodurch eine hohe Skalierung der Batteriespeicher möglich wird. Die neue Anlage wurde vorerst für eine jährliche Kapazität von 500 MWh bis 2026 geplant, eine Erweiterung auf 1 GWh ist später möglich. Libattion möchte dadurch die Abhängigkeit von Rohstoffimporten verringern, sowie gleichzeitig die Energiesicherheit Europas durch Produktion vor Ort stärken und den wachsenden Bedarf an Energiespeichern abdecken.
„Der Bedarf an Energiespeicherlösungen wächst stetig, und die Wiederverwendung von Elektroautobatterien als stationäre Energiespeicher eröffnet ein enormes Potenzial für den europäischen Speichermarkt", ist Stefan Bahamonde, CEO und Mitbegründer des Unternehmens, überzeugt. „Unsere neue Produktionshalle ermöglicht es uns, flexibel auf die Marktanforderungen zu reagieren und dabei einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung in Europa zu leisten. Durch die Automatisierung unserer Produktion können wir nicht nur effizient, sondern auch wirtschaftlich agieren und unsere Kapazitäten präzise an die Nachfrage anpassen."
Wachstumstrend ist sichtbar – Fokus wird auf Sicherheit gelegt
Laut Libattion ist schon jetzt ein Wachstumstrend erkennbar. 2022 wurden Energiespeicher mit einer Batteriekapazität von 7 MWh, 2023 von 12 MWh und 2024 von 27 MWh produziert. Die aufbereiteten Speicher sind modular aufgebaut und decken Kapazitäten von 97 kWh bis 60 MWh ab. Auf demselben Gelände befindet sich auch das Schweizer Batterierecyclingunternehmen Librec, wodurch regionale Synergien in der Liefer- und Wertschöpfungskette möglich ist.
Einen besonderen Fokus hat für Libattion der Faktor Sicherheit. Jede Batterie durchläuft daher danach einen umfassenden Prüfprozess. Die mehrschichtigen Sicherheitssysteme und das kontinuierliche Monitoring über die gesamte Lebensdauer der Batterien machen einen zuverlässigen und sicheren Betrieb möglich. “Sicherheit steht bei unseren Systemen an erster Stelle – durch die automatisierte Produktion und strenge Qualitätskontrollen können wir für jeden Speicher höchste Sicherheitsstandards garantieren.", sagt Stefan Bahamonde.
Libattion hat sich bereits im Vorjahr vier Investoren gesichert: Der A&G Energy Transition Tech Fund, das Schweizer Energieversorgungsunternehmen EBL, der spanischen Automobilzulieferer Teknia sowie der portugiesische Fonds HCapital New Ideas II haben damals 14 Mio. Euro in einer Investorenrunde in das Unternehmen eingebracht.
Upcycling n aus Altbatterien: Batteriekapazität von 500 MWh bis 2026 geplant
Die neue Produktion von Libattion mit 7000 m2 setzt auf einen hohe Automatisierung, wodurch eine hohe Skalierung der Batteriespeicher möglich wird. Die neue Anlage wurde vorerst für eine jährliche Kapazität von 500 MWh bis 2026 geplant, eine Erweiterung auf 1 GWh ist später möglich. Libattion möchte dadurch die Abhängigkeit von Rohstoffimporten verringern, sowie gleichzeitig die Energiesicherheit Europas durch Produktion vor Ort stärken und den wachsenden Bedarf an Energiespeichern abdecken.
„Der Bedarf an Energiespeicherlösungen wächst stetig, und die Wiederverwendung von Elektroautobatterien als stationäre Energiespeicher eröffnet ein enormes Potenzial für den europäischen Speichermarkt", ist Stefan Bahamonde, CEO und Mitbegründer des Unternehmens, überzeugt. „Unsere neue Produktionshalle ermöglicht es uns, flexibel auf die Marktanforderungen zu reagieren und dabei einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung in Europa zu leisten. Durch die Automatisierung unserer Produktion können wir nicht nur effizient, sondern auch wirtschaftlich agieren und unsere Kapazitäten präzise an die Nachfrage anpassen."
Wachstumstrend ist sichtbar – Fokus wird auf Sicherheit gelegt
Laut Libattion ist schon jetzt ein Wachstumstrend erkennbar. 2022 wurden Energiespeicher mit einer Batteriekapazität von 7 MWh, 2023 von 12 MWh und 2024 von 27 MWh produziert. Die aufbereiteten Speicher sind modular aufgebaut und decken Kapazitäten von 97 kWh bis 60 MWh ab. Auf demselben Gelände befindet sich auch das Schweizer Batterierecyclingunternehmen Librec, wodurch regionale Synergien in der Liefer- und Wertschöpfungskette möglich ist.
Einen besonderen Fokus hat für Libattion der Faktor Sicherheit. Jede Batterie durchläuft daher danach einen umfassenden Prüfprozess. Die mehrschichtigen Sicherheitssysteme und das kontinuierliche Monitoring über die gesamte Lebensdauer der Batterien machen einen zuverlässigen und sicheren Betrieb möglich. “Sicherheit steht bei unseren Systemen an erster Stelle – durch die automatisierte Produktion und strenge Qualitätskontrollen können wir für jeden Speicher höchste Sicherheitsstandards garantieren.", sagt Stefan Bahamonde.
Libattion hat sich bereits im Vorjahr vier Investoren gesichert: Der A&G Energy Transition Tech Fund, das Schweizer Energieversorgungsunternehmen EBL, der spanischen Automobilzulieferer Teknia sowie der portugiesische Fonds HCapital New Ideas II haben damals 14 Mio. Euro in einer Investorenrunde in das Unternehmen eingebracht.