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Die Blackout–Lüge – Teil II

18.01.2021

Suche nach Ursache erst angelaufen

© entsoe.eu
© entsoe.eu
Im Beitrag www.oekonews.at_Die_Feuerwehrlüge zu einem angeblichen Blackout in Europa am 8. Jänner 2021 hatte ich angeprangert, dass Wien Energie in seiner Presseaussendung den volatilen Ökostrom als Ursache dafür in die Diskussion gebracht hatte. Hier nun die ersten(!) Details dieser Störung, die wohl ganz und gar nicht als „Blackout“ einstufbar ist:
Am 15. Jänner hat ENTSO–S, der Dachverband der europäischen Übertragungsnetzbetreiber informiert, dass durch einen Spannungsverlust Europa um 14:05 in zwei Teile getrennt worden war. Bereits um 14:48, also weniger als eine ¾ Stunde später funktionierten die Netze in der westlichen Hälfte Europas vollkommen normal und in der östlichen Hälfte 20 Minuten später, nämlich ab 15:08.
Die Trennlinie verlief grob skizziert schräg durch den Balkan, und zwar von der kroatischen Adriaküste bei Zadar zur rumänischen Schwarzmeerküste im Bereich des Donaudeltas (siehe Grafiken).
ENTSO–E formulierte in demselben Schreiben Fragen an seine Mitglieder (in Österreich die Verbund–Tochter APG), um restlos aufklären zu können, warum es zu diesem Ereignis gekommen war und durch welche Einzelmaßnahmen der Normalzustand derart rasch wiederhergestellt worden ist.
Vom ENTSO–E–Endbericht werden oekonews–Leser zeitnah informiert werden. Erst dann wird man wissen, ob eventuell Ökostromanlagen Mit–Auslöser oder aber Mit–Problemlöser des Ereignisses gewesen sind. Alle anderen Berichte bleiben vorläufig eher Mutmaßungen oder bewusste Fakes, letztere meist von einschlägig bekannten Ökostrom–Bashern.
Fritz Binder–Krieglstein
renewable.at

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18.01.2021 | Autor*in: binderkrieglstein
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