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Die Abhängigsten unter den Junkies

26.08.2025

Stromintensive Industrien - Das Subventionsfass ohne Boden - DGB fordert Staatsbeteiligung an Übertragungsnetzen

Thyssen.jpg
© Mozzihh
Aktueller Anlass ist ein Plan der deutschen Bundesregierung, die Übertragungsnetzkosten mit 6,5 Mrd. € zu finanzieren.  So sollen die Netzentgelte um ca. zwei Cent sinken. Wovon jedoch nur eine Stromkundengruppe sicher profitieren wird, nämlich die stromintensiven Industriebetriebe.

Investitionen in erneuerbare Stromanlagen amortisieren sich für die "Stromintensiven" viel schneller als für Haushalte. Beispielsweise sind PV-Großanlagen pro kWp durch Mengenrabatte nicht einmal halb so teuer wie für Privathaushalte. Dennoch bevorzugen die "Stromintensiven" das Gewohnte: Jammern und Lobbyieren.

Aber genau die "Stromintensiven" genießen seit Jahrzehnten - auch in anderen Staaten - Vorteile und Privilegien, von denen der weit überwiegende Rest der Stromkunden nur träumen kann.
Richtig, das geplante Gesetz ist die nächste Subvention für die "Stromintensiven", die primär jammern und kaum selbst erneuerbare Stromanlagen auf ihren Hallen, Fassaden und Freiflächen montieren.

Vorstandsmitglied Stefan Körzell vom DGB, dem Deutschen Gewerkschaftsbund, mahnt: „Der Netzentgeltzuschuss darf in den nächsten Jahren aber nicht zum Fass ohne Boden werden. Wir Gewerkschaften fordern den Bundeseinstieg bei allen vier Übertragungsnetzbetreibern. Das wäre die bessere und kostengünstigere langfristige Lösung zur Netzfinanzierung."

Ökonomisch betrachtet erscheint der DGB-Vorschlag grundvernünftig. Was ein weiteres Mal beweist, welch winzig kleine Rolle der klassische Marktmechanismus des feinen Spiels von Angebot und Nachfrage innerhalb des Energiesektors innehat - wie immer zum Vorteil weniger Großindustrien und zu Lasten des großen Restes.

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26.08.2025 | Autor*in: Fritz Binder-Krieglstein
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