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Brauen mit der Sonne

20.12.2010

Brauereien nutzen solare Prozesswärme

© BINE INFO
© BINE INFO
Brauereien bieten gute Voraussetzungen, um solare Wärme in die Produktionsabläufe einzubinden. Wie fast in der gesamten Getränkeindustrie ist die Nachfrage und damit der Wärmebedarf im Sommer am höchsten, wenn auch am meisten Sonnenenergie zur Verfügung steht. Zusätzlich laufen die meisten Prozessschritte auf relativ niedrigem Temperaturniveau ab und der Wärmebedarf ist über Tag und Woche verteilt relativ konstant. Über zwei Pilotprojekte mit verschiedenen Konzepten zur Einbindung der solaren Wärme und deren erste Betriebserfahrungen berichtet das BINE–Projektinfo „Mit solarer Wärme Bier brauen„ (13/10).
Sowohl die verfahrenstechnischen Konzepte der beiden Brauereien als auch die Einbindung der solaren Prozesswärme unterscheiden sich. Bei der Privatbrauerei Hofmühl in Eichstätt können konzentrierende CPC–Kollektoren Temperaturen bis zu 120° C erreichen. Mit der gewonnenen Wärmeenergie wird zuerst die Flaschenwaschmaschine mit heißem Wasser versorgt und anschließend das Brau– und Brauchwasser nachgeheizt. Bei Bedarf wird danach die Raumheizung gespeist. Bei der Hütt–Brauerei in Kassel–Baunatal wird die Solarwärme dazu verwendet, das kalte Brauwasser zu erhitzen. Sie versorgt außerdem verschiedene Schritte des Brauprozesses sowie das Abfüllen, die Filtration und Reinigung mit Heißwasser. Da sich das alles auf einem Temperaturniveau unterhalb von 80° C abspielt, können die Prozesse auch bei geringer Sonneneinstrahlung solar versorgt werden.
Grundsätzlich bietet die solare Prozesswärme interessante Einsatzmöglichkeiten und große Potenziale. Die Pilotprojekte in den beiden Brauereien, aber auch bereits existierende Anlagen in der Metallverarbeitung, Feinkostproduktion, Wäschereien oder Autowaschanlagen belegen die technische Machbarkeit solcher Lösungen. Das BINE–Projektinfo „Mit solarer Wärme Bier brauen„ (13/10) ist kostenfrei beim BINE Informationsdienst von FIZ Karlsruhe erhältlich – im Internet unter www.bine.info .
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20.12.2010 | Autor*in: holler
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