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Bericht zur April 2008 Critical Mass in Wien

19.04.2008

300 Begeisterte waren 3 Stunden quer durch Wien unterwegs. Mit oekonews–Video

ja © Archiv
ja © Archiv
Heute, am 18. April 2007, fand die monatliche Critical Mass Fahrrad–"Demo" für "Fahrrad–Rechte" statt. Streng genommen ist es keine Demonstration, sondern ein Treffen vieler RadlerInnen mitten in Wien. Selbstbewusst sind diese AktivistInnen nämlich der Meinung, dass die AutofahrerInnen keine Demo anmelden müssen, wenn sie Wien zustauen, also müssen das wohl Rad–AktivistInnen auch nicht.

Critical Mass: Weder links noch rechts noch grün noch blau oder sonstwas

Sehr schön ist es, dass die Critical Mass weder rechts noch links noch sonst wie unterwandert ist. Es gibt immer wieder Versuche, die Critical Mass unter ein politisches Motto zu stellen, aber die sind (zum Glück) aus folgenden Gründen gescheitert:
Sobald die Critical Mass neben der Fahrrad–Politik andere Themen ebenfalls unterstützt, verliert sie UnterstützerInnen, die diese politischen Ziele nicht tragen können. Und das würde die Critical Mass schwächen. So sehr Ziele wie Tibet–Solidarität, Tier–Rechte oder ähnliches nobel sind, sowenig haben sie auf einer Fahrrad–Demo verloren, um nicht die Critical Mass auf ein kleines (schwaches) Grüppchen zu schrumpfen, das alle Ziele unterstützt. Das ist das Erfolgsrezept dieser stetig wachsenden Rad–Community. Diese politische Kraft, die sich klar auf die Radfahr–Botschaften konzentriert kommt daher auch sichtlich gut in der Bevölkerung an. Sogar Autofahrer und viele PassantInnen klatschten und hupten der Critical Mass solidarisch zu.

Der Weg ist das Ziel

Normalerweise ist das Ziel bekannt, nur der Weg geht je nach Lust und Laune quer durch Wien. Heute gab es auch kein Ziel, was gut angekommen ist und womöglich auch der Grund war, dass die Critical Mass doch länger als üblich dauerte. Nach drei Stunden startete eine spontane Party am Heldenplatz, wo offenbar auch eine Musik–Demonstration stattfand.

Rollende Band

Sehr angenehm war die "rollende Band", die sich laut Angaben eines Aktivisten während der Lobau–Autobahn–Besetzung bildete. Die Musikanten wurden unterschiedlich transportiert. Jeweils ein bis zwei RadlerInnen kutschierten die musikalischen Talente sicher durch die Stadt. Dabei mussten Sie auch die anderen Musikanten im Auge behalten – sonst wär‚s ja keine Band. Einer fuhr sich selbst auf einem Einrad – Trompete spielend und mit einer montierten Kamera. Hut ab vor dieser Gleichgewichts–Meisterleistung!

Critical Mass–Video

Einen kleinen amüsanten Überblick über die Wiener Critical Mass April 2008 gibt folgendes (leider teilweise verwackeltes) oekonews–Video:
(installierter Flash–Player notwendig)
Weitere Videos über die Wiener Critical Mass auf Youtube:
http://youtube.com/results?search_query=critical+mass+vienna&search_type= Empfehlenswert sind vor allem die Videos zum autofreien Tag vom 22.9.2007.

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19.04.2008 | Autor*in: pawek
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