Autofahren mit Altspeiseöl
Durch technische Modifikationen am Fahrzeug kann je nach Verfügbarkeit wahlweise mit reinem Pflanzenöl oder Diesel gefahren werden. Das Pflanzenöl muss nicht wie beim Biodiesel verestert und damit energetisch aufwändig produziert werden, sondern wird gleich direkt vom Supermarktregal weg in den Tank geschüttet.
Auch gebrauchtes Pflanzenöl (Altspeiseöl aus der Friteuse) eignet sich unter gewissen Voraussetzungen als Treibstoff. Um Schäden am Fahrzeug zu vermeiden, orientiert man sich beim Einsatz von Altspeiseöl sowie auch beim reinen Pflanzenöl am Weihenstefaner Standard. Darin sind die höchstzulässigen Grenzwerte für den Einsatz als Kraftstoff festgelegt. Um die wichtigsten Werte ermitteln zu lassen, wird eine Altöl–Probe in ein Labor geschickt, was aber jedes Mal einige Wochen Warten und die Auslage von bis zu EUR 40,– bedeutet. Aber auch ohne Labor hat man als Laie Möglichkeiten, die Eignung des Altmaterials als Treibstoff zu „schätzen„.
Neben der einfachen optischen Beurteilung (Wie trüb ist das Öl? Wie verunreinigt ist das Öl?) und der Beurteilung nach Geruch (Stinkt das Öl?) ist vor allem die Säurezahl wichtiger Indikator für die Eignung des Materials. Es gibt nun ein Testset, das innerhalb von Minuten Klarheit schafft, wie hoch die Säurezahl in der Probe ist. Mit einem Set können sechs Prüfungen vorgenommen werden, was in der Praxis bei gleichbleibenden Altöl–Bezugsquellen für ein Jahr sorgenfreien Fahrens ausreichen sollte. Bei konsequenter Anwendung können damit Altöl–Fahrer den vorprogrammierten Schaden an der Einspritzpumpe von ein paar hundert Euro aufwärts vermeiden!
Weitere Informationen dazu erhalten Sie bei biotrieb – Verein zur Förderung erneuerbarer Energien – unter www.biotrieb.org
Robert Hanke für oekonews
Auch gebrauchtes Pflanzenöl (Altspeiseöl aus der Friteuse) eignet sich unter gewissen Voraussetzungen als Treibstoff. Um Schäden am Fahrzeug zu vermeiden, orientiert man sich beim Einsatz von Altspeiseöl sowie auch beim reinen Pflanzenöl am Weihenstefaner Standard. Darin sind die höchstzulässigen Grenzwerte für den Einsatz als Kraftstoff festgelegt. Um die wichtigsten Werte ermitteln zu lassen, wird eine Altöl–Probe in ein Labor geschickt, was aber jedes Mal einige Wochen Warten und die Auslage von bis zu EUR 40,– bedeutet. Aber auch ohne Labor hat man als Laie Möglichkeiten, die Eignung des Altmaterials als Treibstoff zu „schätzen„.
Neben der einfachen optischen Beurteilung (Wie trüb ist das Öl? Wie verunreinigt ist das Öl?) und der Beurteilung nach Geruch (Stinkt das Öl?) ist vor allem die Säurezahl wichtiger Indikator für die Eignung des Materials. Es gibt nun ein Testset, das innerhalb von Minuten Klarheit schafft, wie hoch die Säurezahl in der Probe ist. Mit einem Set können sechs Prüfungen vorgenommen werden, was in der Praxis bei gleichbleibenden Altöl–Bezugsquellen für ein Jahr sorgenfreien Fahrens ausreichen sollte. Bei konsequenter Anwendung können damit Altöl–Fahrer den vorprogrammierten Schaden an der Einspritzpumpe von ein paar hundert Euro aufwärts vermeiden!
Weitere Informationen dazu erhalten Sie bei biotrieb – Verein zur Förderung erneuerbarer Energien – unter www.biotrieb.org
Robert Hanke für oekonews