Atmung verbessern und Stress abbauen – was 90 % der Menschen falsch machen
Atmen ist Leben – doch was, wenn du seit Jahren falsch atmest, ohne es zu merken? Wenn du dich oft müde, verspannt oder gestresst fühlst, liegt das vielleicht nicht an deinem Job, deinem Schlaf oder deinem Kaffee-Konsum – sondern an deiner Atmung.
Kaum jemand schenkt seiner Atmung im Alltag bewusst Aufmerksamkeit. Wir sitzen stundenlang vor Bildschirmen, atmen flach in die Brust und wundern uns, warum wir ständig erschöpft oder angespannt sind. Dabei ist die Art, wie wir atmen, ein entscheidender Faktor für unser körperliches und mentales Wohlbefinden.
Falsche Atmung ist wie ein leiser Gesundheitsräuber – sie schleicht sich unbemerkt in unseren Alltag ein und sabotiert unser Nervensystem, unsere Energie und sogar unsere Beweglichkeit. Höchste Zeit, das zu ändern.
Warum atmen die meisten falsch?
Lass uns ehrlich sein: Wann hast du das letzte Mal über deine Atmung nachgedacht? Wahrscheinlich ist das eine Weile her – wenn überhaupt. Doch genau das ist der Fehler.
Die meisten Menschen atmen flach, hektisch und unregelmäßig. Statt durch die Nase geht die Luft oft durch den Mund, und anstatt tief in den Bauch zu fließen, bleibt sie oben in der Brust stecken. Diese sogenannte Stressatmung signalisiert dem Körper ständig Alarm – als würdest du im Dauer-Kampfmodus leben.
Was macht das mit dir?
Die Folgen unterschätzter Fehlatmung
Wenn du dauerhaft falsch atmest, zahlst du dafür mit deiner Gesundheit. Und das oft, ohne den Zusammenhang zu erkennen.
Verspannungen und Blockaden
Flache Atmung spannt automatisch den oberen Rücken- und Nackenbereich an. Wenn du ständig "oben" atmest, fehlt die Beweglichkeit im Zwerchfell – und das kann sich körperlich als Druck, Steifheit oder Schmerz äußern.
Gestörter Schlaf und innere Unruhe
Eine schnelle, unregelmäßige Atmung hält dich im sympathischen Nervensystem – dem Teil, der für Anspannung zuständig ist. Erholsamer Schlaf, Tiefenentspannung und Regeneration? Fehlanzeige.
Reduzierte Leistung bei Bewegung
Ob beim Yoga, beim Training oder beim Spaziergang: Wer falsch atmet, kann seine Muskeln nicht effizient einsetzen. Jede Bewegung wird anstrengender, die Ausdauer sinkt, die Erholung dauert länger.
Jenna Kortland, Bewegungsexpertin mit über 20 Jahren Erfahrung, erlebt das immer wieder: "Neue Teilnehmer sagen mir oft, dass sie vorher nie richtig geatmet haben – und sind erstaunt, wie schnell sie Fortschritte machen."
Die unterschätzte Verbindung zwischen Bewegung und Atmung
Bewegung ist ein natürlicher Partner der Atmung. Jede Bewegung wird leichter, geschmeidiger und effizienter, wenn sie im Einklang mit deinem Atem passiert.
Ein Beispiel:
Beim Einatmen hebt sich dein Brustkorb, deine Körperhaltung richtet sich auf – perfekte Bedingungen für eine Bewegung nach oben. Beim Ausatmen senkt sich dein Brustkorb – ideal für eine Bewegung nach unten oder zur Mitte.
Wer Atmung und Bewegung bewusst kombiniert, trainiert nicht nur effektiver, sondern bewegt sich auch geschmeidiger und schmerzfreier.
Drei kraftvolle Atemtechniken für mehr Energie und weniger Stress
Die Nasenatmung mit Pause
Diese Übung ist ideal, um das Nervensystem sofort zu beruhigen. Du brauchst keine Matte, kein Equipment – nur dich.
So geht’s:
Beruhigt deinen Puls, senkt den Blutdruck und bringt dich zurück ins Hier und Jetzt. Perfekt bei innerer Unruhe oder nach stressigen Meetings.
Die Bewegte Atemübung
Diese Technik verbindet Atmung mit bewusster Körperwahrnehmung – ideal für alle, die viel sitzen oder oft "im Kopf" sind.
So geht’s:
Löst Spannungen, aktiviert den Kreislauf und bringt frische Energie. Besonders hilfreich am Morgen oder als Reset nach langem Sitzen.
Die Sport-Atemtechnik
Nutze diese Technik beim Training oder beim Spazierengehen, um deine Leistung zu steigern und dich besser mit deinem Körper zu verbinden.
So geht’s:
Wichtiger Hinweis:
Nicht jeder atmet gleich. Probiere aus, ob du eher „ausatme-geführt“ oder „einatme-geführt“ arbeitest. Die Beobachtung deiner Atmung ist der erste Schritt zur Verbesserung.
Fazit: Deine Atmung ist dein Schlüssel
Atmung ist kein Luxus – sie ist für deine Energie, deine Beweglichkeit und deine innere Ruhe notwendig. Wenn du lernst, richtig zu atmen, verändert sich mehr, als du dir vielleicht vorstellen kannst. Schmerzen werden erträglicher, Stress verschwindet schneller, Bewegung fühlt sich leichter an – und dein Kopf wird klarer.
Lass die flache Stressatmung hinter dir. Werde zum bewussten Atmer. Dein Körper wird es dir danken.
Kaum jemand schenkt seiner Atmung im Alltag bewusst Aufmerksamkeit. Wir sitzen stundenlang vor Bildschirmen, atmen flach in die Brust und wundern uns, warum wir ständig erschöpft oder angespannt sind. Dabei ist die Art, wie wir atmen, ein entscheidender Faktor für unser körperliches und mentales Wohlbefinden.
Falsche Atmung ist wie ein leiser Gesundheitsräuber – sie schleicht sich unbemerkt in unseren Alltag ein und sabotiert unser Nervensystem, unsere Energie und sogar unsere Beweglichkeit. Höchste Zeit, das zu ändern.
Warum atmen die meisten falsch?
Lass uns ehrlich sein: Wann hast du das letzte Mal über deine Atmung nachgedacht? Wahrscheinlich ist das eine Weile her – wenn überhaupt. Doch genau das ist der Fehler.
Die meisten Menschen atmen flach, hektisch und unregelmäßig. Statt durch die Nase geht die Luft oft durch den Mund, und anstatt tief in den Bauch zu fließen, bleibt sie oben in der Brust stecken. Diese sogenannte Stressatmung signalisiert dem Körper ständig Alarm – als würdest du im Dauer-Kampfmodus leben.
Was macht das mit dir?
- Du fühlst dich schneller überfordert
- Deine Muskeln verspannen sich
- Du schläfst schlechter
- Deine Konzentration leidet
- Du bist anfälliger für Schmerzen
Die Folgen unterschätzter Fehlatmung
Wenn du dauerhaft falsch atmest, zahlst du dafür mit deiner Gesundheit. Und das oft, ohne den Zusammenhang zu erkennen.
Verspannungen und Blockaden
Flache Atmung spannt automatisch den oberen Rücken- und Nackenbereich an. Wenn du ständig "oben" atmest, fehlt die Beweglichkeit im Zwerchfell – und das kann sich körperlich als Druck, Steifheit oder Schmerz äußern.
Gestörter Schlaf und innere Unruhe
Eine schnelle, unregelmäßige Atmung hält dich im sympathischen Nervensystem – dem Teil, der für Anspannung zuständig ist. Erholsamer Schlaf, Tiefenentspannung und Regeneration? Fehlanzeige.
Reduzierte Leistung bei Bewegung
Ob beim Yoga, beim Training oder beim Spaziergang: Wer falsch atmet, kann seine Muskeln nicht effizient einsetzen. Jede Bewegung wird anstrengender, die Ausdauer sinkt, die Erholung dauert länger.
Jenna Kortland, Bewegungsexpertin mit über 20 Jahren Erfahrung, erlebt das immer wieder: "Neue Teilnehmer sagen mir oft, dass sie vorher nie richtig geatmet haben – und sind erstaunt, wie schnell sie Fortschritte machen."
Die unterschätzte Verbindung zwischen Bewegung und Atmung
Bewegung ist ein natürlicher Partner der Atmung. Jede Bewegung wird leichter, geschmeidiger und effizienter, wenn sie im Einklang mit deinem Atem passiert.
Ein Beispiel:
Beim Einatmen hebt sich dein Brustkorb, deine Körperhaltung richtet sich auf – perfekte Bedingungen für eine Bewegung nach oben. Beim Ausatmen senkt sich dein Brustkorb – ideal für eine Bewegung nach unten oder zur Mitte.
Wer Atmung und Bewegung bewusst kombiniert, trainiert nicht nur effektiver, sondern bewegt sich auch geschmeidiger und schmerzfreier.
Drei kraftvolle Atemtechniken für mehr Energie und weniger Stress
Die Nasenatmung mit Pause
Diese Übung ist ideal, um das Nervensystem sofort zu beruhigen. Du brauchst keine Matte, kein Equipment – nur dich.
So geht’s:
- Atme tief durch die Nase ein
- Halte den Atem für 3–5 Sekunden
- Atme langsam durch den leicht geöffneten Mund aus
- Wiederhole das 8–10 Mal
Beruhigt deinen Puls, senkt den Blutdruck und bringt dich zurück ins Hier und Jetzt. Perfekt bei innerer Unruhe oder nach stressigen Meetings.
Die Bewegte Atemübung
Diese Technik verbindet Atmung mit bewusster Körperwahrnehmung – ideal für alle, die viel sitzen oder oft "im Kopf" sind.
So geht’s:
- Stelle dich aufrecht hin
- Atme tief ein, während du die Arme über den Kopf führst
- Atme langsam aus, während du die Arme wieder sinken lässt
- Wiederhole 7 Mal – gerne mit geschlossenen Augen
Löst Spannungen, aktiviert den Kreislauf und bringt frische Energie. Besonders hilfreich am Morgen oder als Reset nach langem Sitzen.
Die Sport-Atemtechnik
Nutze diese Technik beim Training oder beim Spazierengehen, um deine Leistung zu steigern und dich besser mit deinem Körper zu verbinden.
So geht’s:
- Achte darauf, bei Anstrengung bewusst auszuatmen
- Beispiel: Beim Hochstemmen ein Gewicht – ausatmen
- Beim Senken – einatmen
- Umgekehrt kann auch sinnvoll sein – beobachte dich und finde deinen Rhythmus
Wichtiger Hinweis:
Nicht jeder atmet gleich. Probiere aus, ob du eher „ausatme-geführt“ oder „einatme-geführt“ arbeitest. Die Beobachtung deiner Atmung ist der erste Schritt zur Verbesserung.
Fazit: Deine Atmung ist dein Schlüssel
Atmung ist kein Luxus – sie ist für deine Energie, deine Beweglichkeit und deine innere Ruhe notwendig. Wenn du lernst, richtig zu atmen, verändert sich mehr, als du dir vielleicht vorstellen kannst. Schmerzen werden erträglicher, Stress verschwindet schneller, Bewegung fühlt sich leichter an – und dein Kopf wird klarer.
Lass die flache Stressatmung hinter dir. Werde zum bewussten Atmer. Dein Körper wird es dir danken.
Über die Autorin
Jenna Kortland ist Bewegungsexpertin und Gesundheitsberaterin mit über 20 Jahren Erfahrung. Sie kombiniert wissenschaftliches Know-how mit praxisnahen Strategien, um Bewegung nachhaltig in den Alltag zu integrieren. Ihr Ansatz: einfache, aber effektive Methoden, die langfristig funktionieren.
www.jennakortland.com
www.youtube.com/@JennaKortland
Jenna Kortland ist Bewegungsexpertin und Gesundheitsberaterin mit über 20 Jahren Erfahrung. Sie kombiniert wissenschaftliches Know-how mit praxisnahen Strategien, um Bewegung nachhaltig in den Alltag zu integrieren. Ihr Ansatz: einfache, aber effektive Methoden, die langfristig funktionieren.
www.jennakortland.com
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