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Anschober: LKW–Verlagerung auf die Schiene sollte endlich erreicht werden

07.05.2004

OÖ. Verkehrsreferent soll der Landesregierung rasch einen Vorschlag für Maßnahmenpaket vorlegen

© Anschober
© Anschober
Völlig unhaltbare Belastungen tausender Anrainer und Anrainerinnen von Bundesstraßen durch LKW–Lawinen, die das Road–Pricing auf den Autobahnen umfahren, ortet Umweltlandesrat Anschober. "Damit ist genau das eingetreten, wovor wir immer gewarnt haben – ohne Begleitmaßnahmen wirkt das Roadpricing verheerend für die AnrainerInnen der Ausweichrouten. Statt der Verlagerung auf die Schiene kommt es zur Verkehrsverlagerung auf die Bundesstraßen. Verkehrsreferent Haider ist daher gefordert, rasch der Landesregierung einen Entwurf für ein Bündel an Gegenmaßnahmen vorzulegen."
Machbar ist für Anschober entweder eine Ausweitung des LKW–Roadpricings auf die Ausweichstrecken oder ein Fahrverbot auf den Ausweichstrecken für den überregionalen LKW–Verkehr oder eine Kombination beider Maßnahmen sowie in jedem Fall verbesserte Kontrollen.
Anschober abschließend:"Die Effekte sind jetzt seit Monaten bekannt, die aktuellen Zahlen untermauern lediglich die laufenden Erfahrungen. Jetzt sind konsequente Maßnahmen von den verantwortlichen PolitikerInnen in Bund und Land gefragt."
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07.05.2004 | Autor*in: holler
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