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Anlegerstudie: DieHälfte der Deutschen hält Nachhaltigkeit bei der Geldanlage für wichtig

17.04.2025

Ein großer Anteil würde dafür sogar weniger Rendite in Kauf nehmen

Wichtigkeit von Nachhaltigkeit bei der Geldanlage.png
Wichtigkeit von Nachhaltigkeit in der Geldanlage © Barmenia Gothaer

Köln/Wuppertal – Nachhaltigkeit spielt für die Hälfte der Deutschen eine zentrale Rolle bei der Geldanlage. Ein ebenso großer Anteil würde sogar auf Rendite verzichten, um nachhaltig zu investieren. Das zeigt eine aktuelle Studie der BarmeniaGothaer, die der Versicherer gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut forsa durchgeführt hat.

Laut der Studie halten insgesamt 50 Prozent der Deutschen Nachhaltigkeit bei der Geldanlage für wichtig. 17 Prozent finden das Thema sogar sehr wichtig, während 33 Prozent es als eher wichtig bewerten. 20 Prozent der Befragten stehen dem Thema neutral gegenüber und bewerten es als weder wichtig noch unwichtig. Etwa ein Viertel der Deutschen misst dem Thema weniger Bedeutung bei: 15 Prozent halten es für eher unwichtig, zwölf Prozent für gar nicht wichtig.

„Nachhaltigkeit ist für uns als BarmeniaGothaer ein entscheidender Faktor – wie auch für viele deutsche Anlegerinnen und Anleger“, sagt Christof Kessler, Vorstandssprecher und Leitung Front Office des BarmeniaGothaer Asset Managements. „Wir setzen sowohl in der Kapitalanlage als auch in der Produktentwicklung zunehmend auf Nachhaltigkeit. Anlegerinnen und Anleger, die nachhaltig investieren möchten, haben heute vielfältige Möglichkeiten. Sie können beispielsweise in eine Fondsrente investieren und dabei aus verschiedenen nachhaltigen Fondsoptionen wählen. Das macht die Fondsrente besonders attraktiv: Sie bietet Flexibilität und lässt sich optimal an die individuellen Wünsche und Bedürfnisse anpassen.“

Bereitschaft, für Nachhaltigkeit auf Rendite zu verzichten
 

Die Studie zeigt auch, dass die Hälfte der Befragten (50 Prozent) bereit wäre, in nachhaltige Geldanlagen zu investieren, selbst wenn dies eine geringere Rendite zur Folge hätte. 45 Prozent wären dazu nicht bereit. Die Investitionsbereitschaft in nachhaltige Geldanlagen trotz einer möglicherweise niedrigeren Rendite ist somit tendenziell leicht gestiegen, denn noch im vergangenen Jahr zeigte sich eine gegenteilige Haltung in der Bundesbevölkerung. Damals waren nur 45 Prozent der Befragten bereit, in nachhaltige Anlagen mit einer niedrigeren Renditeerwartung zu investieren, wohingegen sich 50 Prozent dagegen aussprachen.

Wichtigste Aspekte von Nachhaltigkeit

 

Die wichtigsten Facetten von Nachhaltigkeit sind für die Deutschen soziale Gerechtigkeit sowie Umwelt- und Klimaschutz. Jeweils 35 Prozent der Befragten priorisieren einen dieser Aspekte. Nur 25 Prozent nennen eine verantwortungsvolle Unternehmensführung als wichtigste Facette von Nachhaltigkeit.
 

GenZ: Eine Generation setzt auf Nachhaltigkeit
 

Besonders ausgeprägt ist das Interesse an nachhaltigen Geldanlagen bei den unter 30-Jährigen. Für 57 Prozent dieser Altersgruppe ist Nachhaltigkeit bei der Geldanlage eher wichtig oder sogar sehr wichtig (44 Prozent bzw. 13 Prozent). Einen ähnlich hohen Wert erreicht lediglich die Altersgruppe der Personen ab 60 Jahren, bei der 54 Prozent Nachhaltigkeit bei der Geldanlage für wichtig halten. In der Gesamtbevölkerung liegt dieser Wert bei nur 50 Prozent.

Auch die Investitionsbereitschaft für nachhaltige Geldanlagen ist bei den unter 30-Jährigen höher als in der Gesamtbevölkerung: 58 Prozent der unter 30-Jährigen wären bereit, trotz einer geringeren Rendite in nachhaltige Anlagen zu investieren – im Vergleich zu der Gesamtbereitschaft von 50 Prozent. Wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht, ist für die GenZ vor allem der Umwelt- und Klimaschutz von Bedeutung. 45 Prozent dieser Altersgruppe priorisieren diesen Aspekt, gegenüber 35 Prozent in der Gesamtbevölkerung.

    Zur Studie:

    Die BarmeniaGothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen wurde im Auftrag der BarmeniaGothaer Asset Management AG vom Meinungsforschungsinstitut forsa vom 2. bis 7. Januar 2024 mit Hilfe computergestützter Telefoninterviews durchgeführt. Dabei wurden rund 1.000 Bundesbürger*innen ab 18 Jahren nach einem systematischen Zufallsverfahren repräsentativ ausgewählt und befragt.

     

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