Achleitner: Thema "Anti-Atompolitik" ist kein Lippenbekenntnis
Für die Freiheitlichen ist das Thema Atompolitik nicht bloß ein Lippenbekenntnis. "Das haben wir mit dem Temelin-Volksbegehren bereits bewiesen", sagte FPÖ-Abg. Elke Achleitner im Anschluss an den heutigen Umweltausschuss, wo u. a. das Volksbegehren "Atomfreies Europa" behandelt wurde. *****
Wie Achleitner betonte bekenne sich die FPÖ zu den Zielen des Volksbegehren "Atomfreies Europa", wie europaweiter Ausstieg aus der Kernenergienutzung, kein Neubau von Kernkraftwerken in den EU-Mitgliedstaaten, keine weiteren Förderungen für Kernenergienutzung in der EU. "Wir müssen alle Kräfte mobilisieren, dass es EU-weit zu einem Ausstieg aus der Kernenergie kommt."
Eine Reform des EURATOM-Vertrages im Sinne einer Elimination der Förderziele und einer völligen Neudefinition der Inhalte dieses Vertrages, wie einer Forcierung erneuerbarer Energieträger und Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz der Energienutzung insbesondere im Hinblick auf "Ausstiegsszenarien", sei weiterhin anzustreben. Fragen der Sicherheit, des Gesundheitsschutzes, der Entsorgung, des Transports von spaltbarem Material, des Rückbaus von Atomkraftwerken und der Abfallbehandlung seien im EURATOM-Vertrag zu verankern, so Achleitner abschließend.
Rückfragehinweis: Freiheitliches Pressereferat
*** OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***
OTS0247 2003-10-14/16:28
Wie Achleitner betonte bekenne sich die FPÖ zu den Zielen des Volksbegehren "Atomfreies Europa", wie europaweiter Ausstieg aus der Kernenergienutzung, kein Neubau von Kernkraftwerken in den EU-Mitgliedstaaten, keine weiteren Förderungen für Kernenergienutzung in der EU. "Wir müssen alle Kräfte mobilisieren, dass es EU-weit zu einem Ausstieg aus der Kernenergie kommt."
Eine Reform des EURATOM-Vertrages im Sinne einer Elimination der Förderziele und einer völligen Neudefinition der Inhalte dieses Vertrages, wie einer Forcierung erneuerbarer Energieträger und Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz der Energienutzung insbesondere im Hinblick auf "Ausstiegsszenarien", sei weiterhin anzustreben. Fragen der Sicherheit, des Gesundheitsschutzes, der Entsorgung, des Transports von spaltbarem Material, des Rückbaus von Atomkraftwerken und der Abfallbehandlung seien im EURATOM-Vertrag zu verankern, so Achleitner abschließend.
Rückfragehinweis: Freiheitliches Pressereferat
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OTS0247 2003-10-14/16:28
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