© SMATRICS EnBW/ Laden bei einem HPC-Schnellladepunkt
© SMATRICS EnBW/ Laden bei einem HPC-Schnellladepunkt

Rekord-Ausbau: 64 weitere Highspeed-Ladepunkte wurden in Österreich von SMATRICS EnBW errichtet

Das SMATRICS EnBW-Ladenetz ist in Österreich heuer um 148 Ladepunkte gewachsen. Darunter ist auch der 1. Ladepark des Unternehmens in Poggersdorf mit 16 Ultraschnellladepunkten.

Per Ende September stehen im SMATRICS EnBW-Ladenetz in Österreich insgesamt 324 HPC-Schnellladepunkte zur Verfügung, das sind 148 Ladepunkte mehr als zu Beginn des Jahres. "Das dritte Quartal war das Ausbaustärkste in diesem Jahr für SMATRICS EnBW. Über den Sommer haben wir 64 neue Schnellladepunkte in Betrieb genommen und damit die Mobilitätswende in Österreich weiter vorangetrieben" , sagt SMATRICS EnBW-CEO Thomas Landsbek.

Neben dem Ausbau der Ladeinfrastruktur bei Handelspartnern setzt SMATRICS EnBW auch auf große Schnellladeparks. Diese verfügen über mindestens acht Ladepunkte und ermöglichen E-Mobilist:innen besonders schnelles Laden an hochfrequentierten Routen und strategisch günstigen Ladestandorten.

Erster Ladepark in Kärnten eröffnet

Im September 2024 wurde der erste Ladepark von SMATRICS EnBW in Kärnten eröffnet. Er befindet sich in Poggersdorf in unmittelbarer Nähe zur Ausfahrt Grafenstein an der A2 im Wirtschaftspark. Dort stehen Autofahrer:innen 16 hochmoderne Ladepunkte mit einer Leistung von bis zu 400 kW zur Verfügung. "Das Laden geht heute dank Highspeed -Ladesäulen schnell und bringt uns weit. In Poggersdorf können E- Mobilist:innen in nur 15 Minuten Reichweite für 400 km laden. Damit kommt man beispielsweise schon bis nach München oder Venedig" , erklärt Hauke Hinrichs, COO der SMATRICS EnBW.

Die Ladeleistung von High Power Chargern, also Ladepunkte mit mindestens 150 kW Leistung, hat sich in Kärnten seit 2023 mehr als verdoppelt. Auch SMATRICS EnBW hat mit dem Ladepark in Poggersdorf nun insgesamt 40 Ultraschnelllader in diesem Bundesland installiert.

Ladeparks stellen einen bedeutenden Hebel für einen beschleunigten Hochlauf der E-Ladeinfrastruktur dar. Ein Novum in Kärnten war, dass der Standort auf einer Freifläche ohne bestehende Infrastruktur errichtet wurde. Dies bietet mehr Flexibilität bei der Gestaltung bezüglich Anzahl und Anordnung der Ladesäulen sowie der Kapazitäten und eignet sich besonders bei neu entwickelten Verkehrswegen ohne bestehende Bebauung.



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /