© Dean Calma / IAEA
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CH: Unterschriftenfälschung für AKW-Renaissance?

Die Indizien sind geradezu erdrückend

Die Schweizer Energiestiftung hat entsprechende Ungereimtheiten bereits im Februar bekanntgemacht.

Neueste Berechnungen der von AKW-Initiatoren vorgelegten Unterschriften aus dem Kanton Waadt für den Neubau von AKWs in der Schweiz weisen sehr konkret in eine Richtung:

Die Menge der abgegebenen Unterschriften weichen mit einem Faktor 4 von plausiblen Ergebnissen ab.

Die Schweizerische Energie-Stiftung fordert vom Bundesrat einen sofortigen Stopp, bis die Vorwürfe zur Unterschriftensammlung juristisch geklärt sind.

Der konkrete Verdacht steht also bis auf Weiteres im Raum, dass Pro-AKW-Kräfte auch vor krimineller Energie nicht zurückschrecken, um ihre Pläne durchzusetzen: Nämlich die Energiewende in der Schweiz zu sabotieren und der Bevölkerung für Jahrzehnte unbezahlbaren Atomstrom und für Jahrhunderte die Atommüllentsorgungskosten aufs Auge zu drücken.
https://energiestiftung.ch/medienmitteilung/marschhalt-noetig-gegenentwurf-zur-atom-initiative-demokratisch-nicht-mehr-haltbar

Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at



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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /