© Tommaso.sansone91
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Elektro-Autos unterstützen die Stromwende

"Stehzeuge" entlasten die Stromnetze, wenn sie als Zwischenspeicher eingesetzt werden

Wie schon seit Jahrzehnten bekannt sind Fahrzeuge eigentlich Stehzeuge, weil sie täglich durchschnittlich über 20 Stunden ungenutzt stehen.

In dieser Zeit sind sie unproduktiv, sofern es sich nicht um batterieelektrische Autos handelt. Denn diese könnten ihre Batterien in den Stehzeiten als Zwischenspeicher dem öffentlichen Stromnetz für den Ausgleich von Netzschwankungen zur Verfügung stellen.

In Deutschland sind 1,4 Mio. E-Autos unterwegs - oder stehen still. 2030 dürften es bereits rund 15 Mio. sein, schätzt Energieexperte Prof. Volker Quaschning. Die Anzahl von 15 Millionen ist auch das Ziel der deutschen Bundesregierung. Diese würden dann eine Speicherkapazität von über 1 GWh haben, die netzdienlich genutzt werden könnte.

Könnte, denn jetzt(!) müssen die Politik sowie die Netz- und Autokonzerne - sinnvoller Weise europaweit - den Rahmen dafür definieren, damit das alles dann 2030 auch funktioniert.



Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at



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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /