© Petra Spiola / Petra Bayr
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Bayr: Wir müssen die Energieverschwendung stoppen und unsere Ressourcen schonen

Welterschöpfungstag 2024 mahnt zum Handeln

Zum Welterschöpfungstag appelliert Petra Bayr, Bereichssprecherin für Außenpolitik und globale Entwicklung des SPÖ-Parlamentsklubs, eindringlich an die Politik, nachhaltigere Lebensweisen und ökologisch verantwortungsvolles Handeln zu fördern. "Dieser Tag erinnert uns daran, dass wir die natürlichen Ressourcen in Österreich für dieses Jahr bereits am 7. April erschöpft haben, weltweit am 1. August. Wir müssen dringend unsere Konsum- und Produktionsmuster ändern, um die ökologischen Grenzen unseres Planeten zu respektieren und unseren Kindern, die in Zukunft auf der Erde leben werden, eine artenreiche und lebenswerte Umwelt zu hinterlassen."

Bayr fordert entschlossenere Maßnahmen zur Förderung erneuerbarer Energien, zur Reduktion von Abfall und zur Stärkung einer Kreislaufwirtschaft. "Es ist unerlässlich, dass wir weltweit zusammenarbeiten und Rahmenbedingungen schaffen, die es den Menschen ermöglichen, nachhaltiger zu leben und zu wirtschaften. Denn es ist erschreckend, wie der Tag global gesehen Jahr für Jahr nach vorne rückt. Während er in den 70er Jahren noch im Dezember lag, ist er 2024 bereits Anfang August", so Bayr besorgt.

Der Welterschöpfungstag ist ein Weckruf, der uns daran erinnert, dass wir mehr tun müssen, um die Umwelt zu schützen und unsere Ressourcen zu bewahren. Die schwarz-grüne Bundesregierung ist hingegen beim Klimaschutzgesetz nach wie vor säumig, obwohl es im Regierungsprogramm verankert ist.

"Wir wissen, dass es nicht für alle ohne weiteres finanziell möglich ist, nachhaltig zu leben und zu konsumieren. Der soziale Ausgleich im Umwelt- und Klimaschutz ist das Fundament, damit eine saubere, gesunde Umwelt für alle erhalten bleibt", betont Bayr.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /