© janjf93- pixabay.com
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Zwei neue Europäische Bürgerinitiativen im Lebensmittelbereich registriert

„Stop Fake Food: Origin on Label“ und „Stop Cruelty Stop Slaughter“

Die Europäische Kommission hat heute zwei Europäische Bürgerinitiativen registriert: „Stop Cruelty Stop Slaughter“ (Tierquälerei und Schlachtungen stoppen) und „Stop Fake Food: Origin on Label“ (Stoppt gefälschte Lebensmittel – Ursprungsangaben auf dem Etikett). Mit der Initiative „Stop Cruelty Stop Slaughter“ wird die EU-Kommission aufgefordert, die Herstellung von pflanzlichen Proteinen, etwa Milch- und Ei-Ersatzprodukten, und von Kulturfleisch attraktiver zu machen. Die Zahl der Nutztiere soll verringert und alle Tierzuchtbetriebe schrittweise geschlossen werden. Der Initiative „Stop Fake Food: Origin on Label“ geht es um transparentere Informationen über gekaufte Lebensmittel. Gefordert wird unter anderem eine klare und eindeutige Angabe des Ursprungs aller Erzeugnisse und die Gewährleistung, dass diese die in der EU geltenden Umwelt-, Gesundheits- und Arbeitsnormen erfüllen. Beide Europäischen Bürgerinitiativen erfüllen die formalen Voraussetzungen und sind daher rechtlich zulässig. Eine inhaltliche Prüfung der Vorschläge hat die EU-Kommission noch nicht vorgenommen. Nach der heutigen Registrierung haben die Organisierenden sechs Monate Zeit, mit der Sammlung von Unterschriften zu beginnen.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /