„Vorarlberg radelt zur Arbeit“: Fast 2.000 MitarbeiterInnen sind im Mai und Juni zur Arbeit geradelt
187 Arbeitgeber unterstützten die Aktion
Bregenz – Vom 1. Mai bis 30. Juni 2024 waren die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger aufgerufen, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Wer an mindestens zehn Tagen für den Arbeitsweg das Rad wählte und dies auf der Plattform „Vorarlberg radelt“ eintrug, der nahm an einem Gewinnspiel teil. In der Vorwoche zogen Landesrat Daniel Zadra und Raphael Kiene von Raiffeisen eine überaus erfreuliche Bilanz.
„187 Vorarlberger Arbeitgeber haben unsere Aktion heuer unterstützt – so viele wie noch nie“, freute sich Mobilitätslandesrat Zadra über die Akzeptanz von „Vorarlberg radelt zur Arbeit“. „Die tägliche umweltfreundliche Anreise zum Arbeitsplatz ist nicht nur ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz, sie ist auch für die Radelnden gut: Weniger, Lärm, weniger Staus, dafür mehr Bewegung und frische Luft“, betont der Mobilitätslandesrat. Zadra verweist auch auf die aktuellen Daten der KONTIV-Studie zum Mobilitätsverhalten der VorarlbergerInnen, wonach bereits 24 Prozent der Arbeitswege mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Dass ein Umstieg aufs Fahrrad möglich ist, haben fast 2.000 TeilnehmerInnen bei „Radelt zur Arbeit“ eindrücklich bewiesen.
Über 31.800 Radeltage gesammelt
1.968 VorarlbergerInnen haben sich an der Aktion „Radelt zur Arbeit“ beteiligt, die heuer erstmals zwei Monate dauerte. Gemeinsam sammelten sie 31.800 Radeltage, 66 Prozent der TeilnehmerInnen radelten im Mai an zehn oder mehr Tagen zur Arbeit, 38 Prozent waren sogar 20 Tage und mehr radelnd unterwegs.
Tägliches Radfahren hat sich gelohnt
„Fahrradfahren ist nachhaltig und gesund – was will man mehr? Und darüber hinaus ist unsere Region einfach zu schön, um sie nur aus dem Auto zu sehen“, sagt Raphael Kiene, Leiter PR und Werbung der Raiffeisen Landesbank Vorarlberg. „Raiffeisen ist mit großer Überzeugung Partner von „Vorarlberg radelt zur Arbeit“. Es freut uns, wenn wir mit unserer Unterstützung einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können, wie es die vielen Vorarlbergerinnen und Vorarlberger auch tun, die sich für den Weg zur Arbeit aufs Fahrrad setzen. Denn gemeinsam können wir einen Unterschied machen und den Klimaschutz voranbringen."
Drei Raiffeisen Sparbücher im Wert von je 333 Euro wurden folgenden GewinnerInnen überreicht:
• Beate Rappitsch aus Dornbirn-Ebnit (14 Tage geradelt)
• Ali Bayram aus Lustenau (12 Tage geradelt)
• Peter Sahler aus Dornbirn (41 Tage geradelt).
Beate Rappitsch radelte von ihrem Wohnort Ebnit zu ihrem Arbeitsplatz im LKH Hohenems. Sie legte dabei in beide Richtungen jeweils 500 Höhenmeter zurück. „Ich freue mich riesig über den Gewinn“, sagt die radbegeisterte Ebniterin, „und der Preis steigert definitiv meine Motivation, weiter in die Arbeit zu radeln – bergab und berauf.“
Der Dornbirner Peter Sahler ist im Mai und Juni großartige 41 Tage(!) zur Arbeit geradelt. Peter Sahler fährt ganzjährig mit dem Fahrrad – auch im Winter. Seit Jänner hat er bereits 2.300 km mit dem Fahrrad zurückgelegt.
Ali Bayram ist an 12 Tagen zu seinem Arbeitgeber, der Firma Blum, geradelt. Mit über 600 aktiven TeilnehmerInnen darf sich Blum auch im österreichweiten Vergleich der Arbeitgeber über die größte Teilnehmerzahl freuen.
VELLO Faltrad ging nach Hohenems
Österreichweit nahmen 7.250 Personen an der Aktion teil. Sie alle hatten im Rahmen von „Österreich radelt zur Arbeit“ die Chance, neben den jeweiligen Bundeslandpreisen auch Markenfahrräder zu gewinnen. Ein praktisches VELLO Faltrad ging an Christine Fussenegger aus Hohenems.
Weitere glückliche GewinnerInnen
• Im Rahmen des ÖBB Bienen und Blumen Radelns hat Guntram Nägele aus Götzis eine Bahnfahrt in eine österreichische Landeshauptstadt mit zwei Übernachtungen im 4* Hotel für zwei Personen gewonnen.
• Im Rahmen des Radfreundlich Instagram Gewinnspiels im Juni darf sich Fabian Danler aus Hohenems über einen 200 Euro Gutschein für den Fahrradfachhandel freuen.
Bilanz „Vorarlberg radelt zur Arbeit“ 2024:
187 Arbeitgeber haben die Aktion unterstützt. 35 Arbeitgeber waren als Neueinsteiger zum ersten Mal dabei.
1.968 TeilnehmerInnen
31.800 eingetragene Radeltage
Durchschnittlich sind die TeilnehmerInnen 16 Tage geradelt.
1.299 Personen sind 10 oder mehr Tage geradelt.
Bilanz „Österreich radelt zur Arbeit“ 2024:
7.250 TeilnehmerInnen
Durchschnittlich sind die TeilnehmerInnen 13 Tage geradelt.
„Vorarlberg radelt zur Arbeit“ findet im Rahmen der bundesweiten Aktion „Österreich radelt zur Arbeit“ statt, die über die bundesweite Plattform „Österreich Radelt“ koordiniert wird. Alle Informationen gibt es unter
www.vorarlberg.radelt.at/zur-arbeit.
Artikel Online geschaltet von: / haemmerle /