TierQuarTier Wien: Neue Photovoltaikanlage als Überdachung des Motorikpark-Parkplatzes
Über 70 % des jährlichen Strombedarfs des TierQuarTier Wien können nun durch die Photovoltaikanlagen gedeckt werden.
Wien - In den letzten Monaten hat sich im TierQuarTier Wien viel verändert. Durch umfangreiche Um- und Zubauten wurden bedeutende Fortschritte gemacht, um den tierischen Schützlingen eine optimale Versorgung zu bieten und die Klima- und Umweltfreundlichkeit des Tierheims zu verbessern.
Die neue, hochmoderne Photovoltaikanlage stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung einer noch umweltfreundlicheren Einrichtung dar. Die Anlage, die als Überdachung des Motorikpark-Parkplatzes dient, ist zudem eines der ersten abgeschlossenen Projekte für PV-Flugdächer in Wien.
Bereits vor den Umbauten konnten 120.000 kWh durch die bestehenden PV-Anlagen abgedeckt werden. Mit den zusätzlichen PV-Anlagen kann nun insgesamt ein Stromertrag von 345.000 kWh erzielt werden, was mehr als 70 % des jährlichen Strombedarfs des TierQuarTier Wien abdeckt. Dadurch wird eine umweltfreundlichere Versorgung der tierischen Schützlinge ermöglicht.
"Dass Sonnenstrom einer der wichtigsten Eckpfeiler für die Energiewende ist, beweist das Beispiel TierQuarTier eindrucksvoll: Hier können ganze 70 Prozent des jährlichen Strombedarfs alleine durch Sonnenstrom gedeckt werden. Das ist nicht nur klimafreundlich, sondern schont auch das Geldbörsel, da PV-Anlagen den insgesamten Strombezug reduzieren“, betont Klima- und Tierschutzstadtrat Jürgen Czernohorszky. „Mit einem breiten städtischen Förderangebot bauen wir die Sonnenstromleistung stetig aus und fördern sowohl Privatpersonen als auch Betriebe beim Bau ihrer PV-Anlagen.“
Das TierQuarTier Wien ist eines der modernsten Tierheime Europas - es entspricht den höchsten Standards einer zeitgemäßen Tierbetreuung und definiert Tierschutz in Wien auf ganz neuer Ebene. Alle Tiere werden während ihres Aufenthaltes bestens medizinisch versorgt, professionell gepflegt und betreut, während sie auf ihr neues, artgerechtes Zuhause warten.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /