Raiffeisen-LeasingFuhrparkmanagement: Neue Konzepte zur Stärkung der E-Mobilität
Mehrheit der neuen Autos fahren elektrisch
Rund 55% der neu zugelassenen PKW Elektromotor betrieben. Für die Zukunft rechnet Renato Eggner, Geschäftsführer der Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement (RLFPM), mit weiterem Wachstum: „Trotz eines kurzfristigen Rückgangs der Nachfrage in Österreich aufgrund diverser politisch bedingter Unsicherheiten wird der Bedarf an E-Mobilität langfristig betrachtet steigen. Bei einem Blick auf aktuelle Themen wie etwa den Klimawandel, aber auch knapper werdende Rohstoffe wird klar, dass E-Mobilität
die perfekte Zukunftslösung darstellt. Bereits jetzt steigt das Angebot an E-Autos aus China – und somit auch der Preisdruck auf europäische und US-amerikanische Anbieter, die dadurch zunehmend kostengünstigere E-Fahrzeuge anbieten. Ebenso rechnen wir mit Angebotssteigerungen am EGebrauchtwagenmarkt, die ebenso Preissenkungen auslösen können.“
Prämie für E-Autos
Um den Einstieg in die E-Mobilität zu erleichtern, setzt Raiffeisen-Leasing laufend Maßnahmen. Eine davon ist die sogenannte Treibhausgasminderungs-Prämie (kurz: THG-Prämie) in der Höhe von EUR 150, die Zulassungsbesitzer von
Elektrofahrzeugen über die Raiffeisen-Leasing-Website beantragen können. Weiters wird RLFPM ab September seinen Fuhrparkkunden eine neue smarte Lösung für eine finanzamtkonforme Zahlungsabwicklung für deren Mitarbeiter bieten, die ihr E-Auto zu Hause laden.
Eine Kooperation mit dem ÖAMTC, der Raiffeisen Nachhaltigkeitsinitiative Burgenland und Erneuerbaren Energiegenossenschaften ermöglicht es Fuhrparkkunden, an ÖAMTC ePower Ladestationen zu deutlich günstigeren Tarifen Strom zu tanken.
Förderung für Kauf von gebrauchten E-Fahrzeugen notwendig
Um Leasing als Finanzierungsform – vor allem im Hinblick auf die Errungenschaften im Bereich Green-Leasing – noch weiter voranzutreiben, benötigt es auch Anstrengungen von Seiten der Politik. Alexander Schmidecker, Geschäftsführer der Raiffeisen-Leasing GmbH, erklärt: „Wünschenswert wären vor allem öffentliche Förderungen für den Kauf von gebrauchten Elektro-Fahrzeugen. Wenn man private Käufer von der Umsatzsteuer befreien würde, wäre die E-Mobilität finanziell deutlich attraktiver. Zurzeit kommen immer mehr geleaste elektrische Fuhrpark-Autos nach ihrer Nutzung auf den Gebrauchtwagenmarkt. Diese stellen ein kostengünstiges Angebot zum Einstieg in die E-Mobilität an Privatpersonen dar.“ Eine UStBefreiung oder sonstige Förderung für diese E-Fahrzeuge wäre ein wichtiges Signal und würde die Attraktivität für Private nochmals steigern.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /