© BHAK/BHAS Laa/Thaya /Die 1IBA der HAK Laa/Thaya gibt beim Radeln 100 Prozent - und holt sich dafür 1.000 Euro. Am Foto: Viktoria Vanek (Klimabündnis NÖ), Schüler:innen der 1IBA, Lehrerin Beate Thornton
© BHAK/BHAS Laa/Thaya /Die 1IBA der HAK Laa/Thaya gibt beim Radeln 100 Prozent - und holt sich dafür 1.000 Euro. Am Foto: Viktoria Vanek (Klimabündnis NÖ), Schüler:innen der 1IBA, Lehrerin Beate Thornton

BikeRider radeln in 80 Tagen vier Mal um die Welt

Niederösterreichs Schulen zeigen vor, wie aktiver Klimaschutz aussehen kann

In 80 Tagen um die Welt? Niederösterreichs Schulen schaffen mehr! Von 20. März bis 6. Juni waren Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Aktion BikeRider aufgerufen, in die Pedale zu treten. Ihre Lehrkräfte radelten mit gutem Beispiel voran. Jetzt steht das Ergebnis fest: Gemeinsam sammelten knapp 1.000 BikeRider aus 27 Schulen über 170.000 Kilometer – und radelten damit vier Mal um die Welt!

„Niederösterreichs Schulen sind in der Klimakrise nicht ‚raDlos‘ und haben auch heuer wieder eindrucksvoll gezeigt, wie aktiver Klimaschutz aussehen kann. Gemeinsam haben unsere BikeRider mit ihren Radkilometern umgerechnet 30 Tonnen CO2 eingespart“, freut sich Projektleiterin Viktoria Vanek vom Klimabündnis Niederösterreich über den Erfolg der Aktion.

BikeRider ist Teil der Radland-Kampagne „NÖ radelt“ und wird vom Klimabündnis Niederösterreich betreut. Die Aktion motiviert Schülerinnen und Schüler spielerisch, sich für ihre Alltagswege so oft wie möglich aufs Rad zu schwingen. Geradelte Kilometer werden auf noe.radelt.at oder über die App gesammelt.

Jugend mehrheitlich klimafreundlich mobil

Erstmals in Niederösterreich widmet sich mit BikeRider eine Radaktion speziell Jugendlichen ab 14 Jahren. Als BikeRider Juniors sind aber auch jüngere Jahrgänge zum Mitradeln eingeladen. Dass die jugendliche Zielgruppe ein Gewinn fürs Klima ist, zeigt die Statistik von noe.radelt.at: Auf der Plattform machen die BikeRider zum Ende der Schulaktion 20 Prozent der Teilnehmenden aus. Jeder zweite BikeRider radelte dabei mehr als 50 Kilometer.

Bundesweit waren heuer 5.600 Schülerinnen und Schüler aus 120 Schulen bei den Schulaktionen von „Österreich radelt“ in den Bundesländern aktiv. Über eine Million Radkilometer resultieren daraus. „Zwei Drittel der Kinder und Jugendlichen in Österreich sind überwiegend klimafreundlich unterwegs. Für den notwendigen Ausbau der aktiven Mobilität braucht es neben sicheren Radwegen genau solche motivierenden Aktionen“, so Petra Schön, Geschäftsführerin vom Klimabündnis Niederösterreich.

Radfahren: Ein Gewinn fürs Klima und für die Teilnehmenden

Als Anreiz fürs Radeln winkten bei BikeRider neben Fitness-Kick und Klimaschutz attraktive Preise bei monatlichen Challenges und der großen Schlussverlosung. Unter dem Motto „woom2school“ verloste „Österreich radelt“ zusätzliche Bundespreise. Positive Effekte für Lern- und Konzentrationsfähigkeit gab es als Bonus obendrauf.

Die Gewinner:innen der Hauptpreise: Die 1IBA der HAK Laa/Thaya erhält als aktivste BikeRider Klasse mit 100 Prozent Beteiligung 1.000 Euro für die Klassenkasse. Zwei Festivaltickets fürs Frequency gehen an Ben F. aus der HAK Korneuburg, ein Interrail Global Pass an Noemi P. aus der HAK St. Pölten und ein Radanhänger an Lehrerin Karin B. vom BG Purkersdorf. Die vierte Klasse der MS Hohenruppersdorf gewinnt als aktivste BikeRider Junior-Klasse 200 Euro für die Klassenkasse. Bei der Bundespreisverlosung räumte die 1C des BG/BRG Keimgasse in Mödling Fahrradzubehör im Wert von 1.000 ¤ ab. Und Valentina R. vom BG Josefstraße in St. Pölten ist die glückliche Gewinnerin eines kultigen woom NOW Bikes von „Österreich radelt“.

Infos:


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /