© Markus Distelrath pixabay.com / Hochwässer sind oft Folgen des Klimawandels
© Markus Distelrath pixabay.com / Hochwässer sind oft Folgen des Klimawandels

WIFO-Studie stellt klar: Nichthandeln beim Klimaschutz kostet- und zwar bereits jetzt!

Budgetäre Kosten und Risiken durch klimapolitisches Nichthandeln und Klimarisiken kosten bereits 5,4 bis 7,0 Mrd. Euro pro Jahr.

Eine neu veröffentliche WIFO-Studie von Angela Köppl und Margit Schratzenstaller im Auftrag des Klimaschutzministeriums zeigt klar, dass die Kosten des Nichthandelns beim Klimaschutz schon jetzt mindestens 5,4 bis 7,0 Mrd. ¤ pro Jahr betragen.

Klimarisiken können erhebliche direkte und indirekte Kosten für die öffentlichen Haushalte verursachen. Für Österreich fehlt bisher eine gesamthafte Übersicht über mögliche Kosten bzw. Risiken durch klimapolitisches Nichthandeln bzw. Klimarisiken für die öffentliche Hand.

Vor diesem Hintergrund geben die beiden WIFO-Ökonominnen Angela Köppl und Margit Schratzenstaller zunächstin der Studie einen Überblick über die Transmissionsmechanismen von Klimarisiken auf die öffentlichen Haushalte. In der Folge wird die bestehende empirische Literatur für Österreich ausgewertet, um zu einem möglichst umfassenden Bild der mit klimapolitischer Untätigkeit bzw. Klimarisiken verbundenen budgetären Kosten bzw. Risiken zu kommen. Auf dieser Grundlage werden die Bandbreiten für das Ausmaß entsprechender budgetärer Kosten bzw. Risiken angegeben, differenziert zwischen jenen budgetären Kosten, die bereits jetzt anfallen, und künftigen budgetären Risiken.

WIFO STUDIE Angela Köppl, Margit Schratzenstaller
Policy Brief: Budgetäre Kosten und Risiken durch klimapolitisches Nichthandeln und Klimarisiken
zum Download


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /