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STUDIE: Stromhandel ohne Stromkonzerne bedeutet Win-Win

Von Privat zu Privat geht's viel besser

Die staatliche DENA (Deutsche Energie-Agentur) hat untersucht, welche Folgen eine enge direkte Vernetzung der Stromprosumer (= zugleich Produzent und Konsument = P2P) untereinander hätte.

Die Ergebnisse sind für Insider des Energiesektors, die die Praktiken mancher Energie/Stromkonzerne kennen, kämen - wenig überraschend - deutliche Stromkosteneinsparungen sowie Vorteile für Umwelt UND WIRTSCHAFT zustande. Sehr ermutigende Details, sofern sie die Energiemonopolitik zulassen sollte:

Die Implementierung von P2P-Stromhandelsplätzen, abhängig vom geographischen Ausmaß, könnte zu markanten Reduktionen der Stromkosten für die Endkunden führen. In Deutschland von vier Prozent bei lokaler Implementation bis zu 20 Prozent bei nationaler Marktöffnung. Teilnehmende am P2P-Stromhandel können Strom günstiger beziehen, was zu einer verbesserten Deckung der Stromerzeugung und des -verbrauchs auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene führt. Die Studie zeigt zudem, dass die Kosten mit zunehmender Ausweitung des P2P-Stromhandels sinken.

dena.de/p2p-stromhandel-2030
STUDIE

Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at



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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /